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11.02.19

Rita

Der vergangene Vita bei Hauensteins war wiederum sehr entspannt bei guten Essen aus Ritas Küche und einem schönen Tropfen aus Petis Keller. Leider ist in der vergangenen Woche nichts passiert, was eine ausgedehnte Notiz erbrächte.
Es gab zwar ein paar sehr persönliche Aussagen, die aber nicht ins Internet gehören:
Erika wäre kaum erfreut, wenn sie hier lesen müsste, dass sie zu ihrem Geburtstag ein wunderschönes Tatoo auf ihre rechte Gesässhälfte von Elvis machen liess, einschliesslich den Lebensdaten. des Sängers. Wir durften es noch nicht bestaunen.
Schampi verkauft kiloweise Drogen an arme Kranke, was für die Argusaugen der rotgrünen Gesundheitswächter ein gefundenes Fressen wäre.
Peti darf das ehemalige Restaurant Lindenhof mit dem wunderbaren Gartenteil in Altstätten in ein Tagungscenter für den Stadtrat umbauen und dies nur weil er mit Frau Mauch im Kindergarten war. Ziemt sich nicht, oder?
Alles spannender Gesprächsstoff.

Was bleibt:
- Scharpfingers geniessen weiterhin Löcher, Antilopen und den warmen Winter in Südafrika. Die letztmals vermissten Lebenszeichen, sind angekommen und der Parcours bedankt sich für die Photoshop-Postkarten, alles kann gelesen werden. sogar der leseschwache Postler konnte die Adressen problemlos (elektronisch) lesen. Schampi darf wahrscheinlich schon bald keine aegyptischen Postkarten mehr verschicken, weil die Post AG keine Briefträger mehr einstellt, die Lesen und Schreiben können, zu teuer.
- Das Fernsehprogramm wurde in einem Nebensatz erwähnt und so ist es eigentlich auch hier fehl am Platz, wie immer.
- Hauis waren mit der Forchstrasse im Restaurant Gandria. Eine echte Entdeckung, die offenbar noch auf die Aufmerksamkeit von Michelin wartet, Gault-Millau war aufmerksamer und gab dem Koch schon mal 14 Punkte. Ein freundlicher Bartträger mit einer klitzekleinen, geschätze 120 cm, Süditalienerin servierten sehr gute italienische Küche und Peti suchte dazu einen ausgezeichneten Toscaner aus. Fazit: Sicher Michelinwürdig, da auch das elegante Interieur zum angenehmen Abend beitrug und ganz schön teuer war's auch - alles wichtige Michelinwerte. Der Wirt wird vergessen haben die Pizzo zu bezahlen.
Dass mit dem Restaurantführer nicht alles zum besten steht, musste auch der neue Michelinchef bei der Pressekonverenz vor ein paar Wochen zugeben. Nicht nur er ist auf die schlechten Ratschläge hereingefallen, auch die Forchstrasse musste seinen Gästen den Reinfall eingestehen: Wer in stylishem Ambiente originelle Pizza geniessen möchte ist im Stripped Pizza Talacker in Zürich-Seelfeld richtig. Hier gibt es tolle Kreationen, auch in vegetarisch, vegan oder glutenfrei – und das aus natürlichen Zutaten - Zitat. Unser Trauma: Kantine mit Selbstbedienung im Schummerlicht, einer Pizza bei der die Verpackung besser schmeckt, dazu einen 'Montagner' zum Preis eines Mittelklasse-Bordeaux; da wäre eine Bindella-Pizzeria etwa gleich teuer gewesen, bei deutlich besserem Angebot.

 

 

 

So, genug gemeckert:

Kommt ein Mann zum Rabbi "Rebbe, meine Wohnung is' so klein. Ich hab' a Frau und sieben Kinder, meine Wohnung is' so klein!"
Sagt der Rabbi "Dann nimm dir die Ziege mit in die Wohnung!"
Der Mann ist entsetzt "Aber, Rebbe, meine Wohnung is' viel zu klein!"
"Tu was ich dir sag' und komm' in einer Woche wieder."
Nach einer Woche kommt der Mann wieder und jammert "Rebbe, meine Wohnung is' so klein. Ich hab' a Frau und sieben Kinder und a Ziege, meine Wohnung is' so klein!"
Sagt der Rabbi "Dann nimm dir die Kuh mit in die Wohnung!"
Der Mann protestiert, aber erfolglos. Nach einer Woche kommt er wieder "Rebbe, meine Wohnung is' so klein. Ich hab' a Frau und sieben Kinder und a Ziege und a Kuh, meine Wohnung is' so klein!"
Sagt der Rabbi "Schmeiss' die Ziege und die Kuh 'raus!"
Am nächsten Tag kommt der Mann und freut sich "Rebbe, meine Wohnung is' so gross!"

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11.01.2024
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