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06.01.14

Rita

skifahrenSchon wieder ein prominentes Opfer auf der Skipiste. Nachdem Michael Schuhmacher das Interesse der Weltöffentlichkeit auf sich gezogen hat, folgte ihm Angela Merkel mit einem Sturz beim Langlaufne in St. Moritz. Ein angebrochenes Becken zwingt sie zur 3-wöchigen Schonzeit. Die Schweiz steht den Deutschen in Nichts nach, auch wir haben ein prominentes Skiopfer. Krautgarda hat sich beim Skifahren auf der Lenzerheide eine starke Prellung zugezogen. Sie hat momentan vom Sport genug. Sie wendet sich jetzt eher der Kultur zu. Den ersten Vita-Anlass verpasste sie zu Gunsten einer Fledermaus.

MO 06.01.14
DIE FLEDERMAUS: KONZERTVERSION
DER JOHANN-STRAUSS-OPERETTE

19.30 Uhr, Grosser Saal
Sinfonie Orchester Biel Solothurn, Harald Siegel Leitung, Chor des Theater Orchester Biel Solothurn, Paul Suter Regie, Elisa Alessi Ausstattung, CHF 116 / 92 / 68 / 44 / 20, mit Günter Baumann (Erzähler/Frosch), Peter Bernhard (Eisenstein), Tatjana Gazdik (Rosaline), Ulrich S. Eggimann (Frank), Violetta Radomirska (Orlofsky), Jan Ruski (Alfred), Enrico Marrucci (Dr. Falke), Christa Fleischmann (Adele) u.a., Gastspiel des Theater Orchester Biel Solothurn Veranstalter: Theater Club Zürich

Wir wünschen allen drei Sportler-innen gute Genesung.

uhr

Schampi ist in seiner Arbeit vollständig aufgegangen. Er hat vor lauter Hausbesuchen und Altersheiminsassen betreuen fast den heiligen Montagabend verpasst. Er kam erst nach der Vorspeise, vom Apéro ganz zu schweigen.
Heidi war schon früher da und hat mit ihrer neuen Armbanduhr die ganze Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Es ist ein Geschenk von Schampi. Wenn er weiterhin so schöne Geschenke macht, muss er wohl immer bis zu so später Stunde arbeiten.

 

Wer war wo?
- Hauis wie gewohnt in Savognin am Skifahren und Aperöööölen.
- Scharpfeneckers auf der Lenzerheide am Skiumfallen und gut Essen.
- Schampi und Heidi am Schaffen und gut Essen.
- Erika am Katzen Streicheln und Bücher Lesen.
- Buchers am Relaxen und gut Essen.

Neu:
Ab sofort dürfen nur noch Rezepte mit Bild zubereitet werden. Das Bild muss vor dem Auftragen der Speisen der Tafelrunde vorgelegt werden. So kann vermieden werden, dass Dekorationselemente oder Beilagen vergessen werden. Zum Beispiel Randenmousse mit Randenwürfeli ohne Randenwürfeli. Ein anderes Beispiel wäre Bouillabaisse ohne Meeresgetier.

wandererDas Rezept für Tomatensuppe aus einem schottischen Kochbuch: "Man erhitze Wasser und schütte es in rote Teller."

Was macht ein Vampir, der keine Zähne mehr hat? Er steigt um auf Tomatensuppe.

Es wird wieder ein neuer Anlauf genommen. Die letzte Vitawanderung war anlässlich der Einladung von Peti in Kandersteg vor zwei Jahren. Dieses Jahr wollen wir es noch einmal versuchen. Pauli wurde zum Wanderleiter vorgeschlagen. Heidi hat neue Wanderschuhe, es kann fast nichts schief gehen.

dreikönigskuchen

 

Rita hat zwischen dem Käsegang und dem Dessert noch einen Dreikönigskuchen-Gang eingeflochten. Erika und Sylvia, die keinen Käse genommen haben, opferten sich auf und suchten nach dem König. Leider erfolglos. Sylvia die am letzten Vita einen Lampenschirm als Kopfbedeckung erdulden musst,e riss sofort die Krone an sich und war den ganzen Abend Königin. Sie hatte keine Befehlsgewalt, da der versteckte König wahrscheinlich erst beim nächsten Hauenstein Frühstück zum Vorschein kommt [Tatsächlich: Rita ist am anderen Morgen Königin geworden, jedoch galt nach Peti dieses Regierungsprinzip nur der 06. und nur dieser... AdR].

 

Die heiligen drei Königinnen

Wenn die heiligen drei Könige Frauen gewesen wären, würden wir ihr Fest irgendwann im Februar feiern - so lange hätten sie gebraucht, um sich für die zum Anlass passenden Kleider, Schuhe und Frisuren zu entscheiden; zweimal mussten sie umkehren, weil sie nicht sicher waren, ob sie das Licht abgedreht und die Haustür zugesperrt hatten; und dann mussten sie erst ausdiskutieren, welche Seite der Karte nach Norden zeigte und welchem Stern sie eigentlich folgen müssten. Schliesslich nahmen sie dann ein Taxi.
Als sie ankamen, setzen sie sich auf die Strohballen, obwohl sie pieksten, teilten den Wein und die Hors d'oeuvres, und hatten so viel zu erzählen, wie süss sie das Baby fänden, wie romantisch die Gegend sei, und wie entzückend sie die Familie, das Häuschen und die Tiere fänden, dass sie fast darauf vergessen hätten, die Geschenke auszupacken.
Auf dem Heimweg hatten sie viel miteinander zu besprechen: "Hast du dieses Kleid gesehen, das Maria anhatte? Also sowas kann man doch heute nicht mehr tragen!" "Und ihre Sandalen! Die haben sich total mit dem blauen Umhang geschlagen!" "Überhaupt - habt ihr diese komische Geschichte mit dem Engel geglaubt? Man musste nur mal das Gesicht von Josef ansehen..." "Also ich könnte nicht mit all diesen Viechern im Haus wohnen - wie dieser Esel gerochen hat!" "Hast du gesehen, wie oft sich dieser große Engel am Buffet angestellt hat?" "Und was der auf seinen Teller geladen hat! Kein Wunder, dass er größere Flügel hatte als alle anderen..."
Die andere Version:
Angenommen, in der Geschichte kämen drei weise Frauen vor. Die wären nicht lange herumgeirrt, sondern hätten nach dem Weg gefragt, wären rechtzeitig angekommen um bei der Geburt zu helfen, und hätten praktische Geschenke wie Windeln, Fläschchen, Spielzeug und einen Blumenstrauß mitgebracht (wohlgemerkt wären diese Geschenke eingepackt gewesen!) Dann hätten sie die Tiere aus dem Stall verbannt, alles geputzt und einen Eintopf gekocht!
Später wären sie in Kontakt geblieben, und es hätte Friede auf Erden geherrscht immerdar!

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11.01.2024
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