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17.01.05
Sylvia
Es soll Stimmen geben, die behaupten, dass sich unser Aktuell-Schreiber in die Politik begeben will. Welche Partei, rechtsliberale Grüne (REG-) oder linksoffene SVP (LOS) sein Ziel ist, ist noch offen. Als erstes hat er sich ein Burn-Out Syndrom zugelegt, wie zB der Herr Rolf Schweiger von der FDP und schweigt in Bezug auf die Aktuell-Ausgabe bis auf Weiteres. Nebenstehend ein Bild aus aktiveren Zeiten in einem bekannten Salon mit Groupie (Leider nur der Arm, der Leichtbekleideten sichtbar). Als Notlösung wird bis zu seiner Besserung ein Redaktionsteam, die schwierige Aufgabe (wie bei der FDP...) übernehmen und über die Vitaparcours-Aktivitäten berichten. Reklamationen werden allerdings keine entgegengenommen, da sich niemand für zuständig erachtet (wie...- das kennt man zur Genüge aus Politik und Wirtschaft).
Die Sylvesterfeiern verbrachten die Vitaparcourer unterschiedlich, aber durchaus Vita-typisch:
- Hauensteins gaben sich ganz gediegen einem Festmahl bei Peduzzis in Savognin, ohne Exzesse, hin, also nichts zu berichten...
- Scharpfeneckers hingegen wollten sich auf der Lenzerheide wieder einmal mit Skifahren probieren und mussten feststellen, dass Dämpfs Schalenschuhe, die 15-jährige Pause nicht goutierten und sich deshalb in einer Skihütte kurzerhand in ihre Bestandteile auflösten. Daraus erwuchsen fröhliche Winteraktivitäten - wie bringt man einen Skifahrer ohne Skischuhe wieder zu Tal oder wie solidarisch sind Skifahrer unter sich ? Irgendwie ist er aber doch unten angekommen und Irène kann mit Dämpf die langen (bis spätestens 22:00 Uhr, dann ist Dämpf eingeschlafen) Cheminée-Abende mit einer weiteren spannenden Geschichte erheitern.
- Heidi und Schampi konnten das Angebot, ein weiteres Mal in den Emser Bergen ein Survival-Training-Sylvester mit ihren Freunden in einem Maiensäss durchzuführen nicht ausschlagen. Diesmal verzichteten sie sogar auf das neumodische Spritfeuer und assen das traditionelle Fondue (3/4 ohne die wichtige Zutat von Knoblauch) über Rechaudkerzenfeuer, es soll nicht ganz warm gewesen sein und man musste deshalb die Käseknollen mit reichlich Wein und Irish Coffee herunterwürgen, was der Heiterkeit des Abends keinen Abbruch tat.
- Erika, Sylvia und Paul waren so vernünftig und blieben zu Hause.
Hauensteins sehen sich am 17. Januar 2005 nach einem Tango-Abend in Buenos Aires nun Pinguine und anderes Südpolargetier an - vielleicht bringen sie ja etwas Interessantes für ihren nächsten Vita mit.
Rita war vor die immense Pack-Aufgabe gestellt, dass in Argentinien Sommer mit Temperaturen um 35° C herrschen, während die Südpolargegend doch um einiges kühler ist. Peti wird sich nicht sonderlich betroffen fühlen, wird er doch stets die gleiche Kravatte tragen, wenn Rita dies gestattet.
Irenen ist ihr grosser Glastisch verleidet, obwohl die Platte vor kurzem asugewechselt wurde, er also sozusagen noch neu ist; sie wünscht sich einen schönen Holztisch, aber unter keinen Umständen aus der Ikea, da er mindestens 6000.- Franken kosten sollte und die Schweden haben ja nur billige Ware. Also wer jemanden kennt, der seinen alten Küchentisch entsorgen will, soll sich bei Irène melden und unter keinen Umständen den Preis drücken, sonst wird sie misstrauisch.
Schon wieder war der ganze Parcours bereits um 18:15 Uhr essensbereit, aber die Köchin - Sylvia - liess sich nicht aus der Ruhe bringen, wie andere Starköchinnen, und nach einem kurzen Apéro waren die Flühlingslollen bereits auf dem Tisch der essenslüsternen Gesellschaft.
Dämpf schaffte es mit seinem Charme, zuerst Daniel (links, ohne Harfe, war zu gross um auf das Bild zu kommen) dazuzubringen auf seiner Harfe einige Stücke zum besten zu geben und als Esther (unten, beim Ueben in freier Natur) erschöpft von ihrer Geigenstunde angekrochen kam, liess er diesen (den Charme !) nochmals aufblühen und bewegte auch diesen Jungstar zu einer Darbietung eines Violinconcert von J. S. Bach.
Als Dessert gab es eine riesige Zuger Kirschtorte, mit Torte, von Ueli, dem Cousin von Erika und Daempf, er mag Kirsch nicht sonderlich. Trotzdem schenkt ihm eine Firma aus dieser Gegend jedes Jahr eine Torte, die sie erst noch selbst bringt, da unsere Post für die gleiche Strecke, ca 40 km, etwa drei Wochen braucht, was der Frische der Kirschtorte doch eher abträglich ist.
Die Altersheimzeiten bedingten auch ein frühes Ende, so dass bereits um 21:45 Uhr bei Buchers in Sachen Vitaparcours Lichterlöschen war. Vernünftigerweise beschlossen wir den nächsten Parcours bei Erika bereits um 18:00 Uhr zu beginnen. Schampi freut sich, da er dann mit grosser Wahrscheinlichkeit 'seine' Sendung Fado von zehn Uhr anhören kann...
 
 
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11.01.2024
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