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Normalerweise ist das liebenvolle Blumenarrangement auf Ritas Tisch, der Wein aus Petis Keller und das Essen aus der Hauensteiner Küche die Attraktion am Montagabend in Bülach. Diesmal stand dies etwas im Schatten - gut vorstellbar bei diesen Dimensionen - eines grossen Baumes in Schlieren, der aus politischen Gründen um ein paar Meter verschoben werden musste. Der Chefredakteur (Pfeil) dieser Kolumne überwachte mit ein paar anderen Leuten den spektakulären Vorgang trotz eisiger Kälte vom Beginn bis zum erfolgreichen Abschluss. Manchmal war während des Essens ein leises Zähneklappern aus Paulis Ecke zu hören, aber nur sehr leise.
Wer sich in den letzten Jahren zufällig in der Nähe einer Skipiste aufhielt, kann sich sicher an die vielen zum Teil fast grotesk gepanzerten Menschen auf Skiern erinnern. Schon die kleinsten Pistenbolzer müssen sich nach SUVA-Vorschrift vor ihren Raserkolleginnen und -kollegen umfassend schützen. Soweit, so gut, es gibt Ausnahmen.
In Savognin fand am vergangenen Wochenende ein weiteres Eisstock-Tournier statt, dorten kam es zu einer heftigen Auseinandersetzung, weil eine Mannschaft einen Schiedsrichter-Entscheid nicht akzeptierte. Dabei soll, laut eines Berichts der TrumpNews (das nebenstehende Bild wurde uns mit freundlicher Erlaubnis zur Verfügung gestellt), eine wütende Verliererin versucht haben dem Gewinner die Augen auszukratzen. Das Tourismusbüro von Savognin habe mit allen Beteiligten Stillschweigen vereinbart, da der Vorfall dem Image eines familienfreundlichen Ferienort 
Schaden zufügen könnte. Durchaus verständlich, man stelle sich vor, wie wütende Seniorinnen aus den Büschen sich auf unschuldig lärmende Kinder stürzen und diese zerkratzen - noch ist nicht jedes Kind ist Tatort-erprobt und bleibt dabei cool.
Aber wir sind vom Thema abgekommen: Es gibt in den Bündner Alpen immer noch, eher reifere, Herren, die schon lange sehr gut Skifahren und dies ohne eine Rundumpanzerung. Einer von Ihnen sass am Montag am Tisch und hatte tiefe Kratzspuren im Gesicht und erklärte den staunenden Zuhörern, dass er beim Skifahren gestürzt sei. Glauben wir's ihm.
Statt eines Witzes gedenken wir dem Erfinder der Puzzle-Möbel, er ist vor kurzem zur Ruhe gekommen.
