|
Ulfhild hat es dieses Jahresende streng. Kaum hat sie die Umstellung vom südafrikanischen Golfabenteuer im warmen Süden in die arktische Kälte geschafft, muss sie in die Küche und dem Vita das Weihnachtsessen kochen, dann kommt noch die Familie und nebenbei die schwierige Auswahl sämtlicher Zutaten für das neue Zuhause unter Leitung vom ungeduldigen Bauführer, der noch vor seiner endgültigen Pensionierung, so sagt er, mit dem Wohnhaus in Altstetten fertig werden will. Zusammen mit dem ausgezeichneten Wein aus Hansruedis Keller war der Advent-Abend sehr gelungen. Sogar die Zigarrenrunde im so genannten Partyraum anstatt auf dem eisigkalten Balkon ist positiv zu vermelden. Die Forchstrasse war froh mit dem öffentlichen Verkehr angereist zu sein, da der Anlass sehr ausgelassen wurde. Ulfhild hatte diesmal ihrer Kauflust [Bei diesen Preisen! AdR]offiziell widerstanden und (k)eine Tasche gekauft. Ihr lieber Gatte glaubt, dass sie Angst habe, die neue Wohnung sei zu klein für die vielen Schätze aus vergangenen Beutezügen. Oben zeigt sie mit Peti und Sylvia die erstandenen afrikanischen Kunstwerke.
Scharpfis schwärmten von ihrer Südafrika-Woche. Es stimmte fast alles: Das Essen war ausgezeichnet, der einheimische Wein köstlich, der Service hervorragend und zu guter Letzt die Rechnung beinahe beschämend günstig. Trotzdem wird die Forchstrasse in Europa bleiben, da die Strassenverhältnisse für den Cinquecento eher prekär sind.
Auch Hauensteins waren begeistert von ihrer Feriendestination. Zermatt sei einfach phantastisch gewesen, sie hatten ja auch Glück mit dem Wetter. Da noch Vorsaison war, sind vor allem Schweizer Männer über 70 auf der Vergnügungsmeile unterwegs gewesen - Erika möchte trotz ausgezeichneten Chancen noch etwas zuwarten, bis ihre Wohnung an der Girhaldenstrasse fertig und eingerichtet ist, sie muss ja Mass nehmen können... Peti ist fast etwas deprimiert, wenn er über die Festtage ins Skifahrerdorf Savognin zurückkehrt und sich an die Skifahrerstadt Zermatt erinnert.
Ulfhild hat mit ihrer Sparringpartnerin Ella die Rommé-Kasse im Circus Conelli bei einem Galadiner verputzt und beide haben den Abend mit Zirkus sehr genossen.
Nun wünschen die Vita-Schreiber, mehr oder weniger müde, allen Lesern unstressige Festtage mit vielen erfüllten Wünschen
11.01.2024
CHAOSCombo