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Dank einer erneuten grosszügigen Spende der Stiftung Kultur für alle der Familie Hauenstein genoss der Vitaparcours einen weiteren Theaterabend im Kammertheater Seeb mit vorgängigem Nachtessen im Davinci's in Niederglatt. Als Gaststar wurde diesmal Cristina, eine gute Freundin der Hauensteins, eingeladen.
Das Essen war ausgezeichnet, die vom Oenologen Peti ausgewählten Weine wurde
vom Parcours sehr delektiert, einzig der Service war etwas gar steif - was der Stimmung aber keinen Abbruch tat. Das aufgeführte Zwei-Personen-Stück 6 Tanzstunden in 6 Wochen war sehr trendig, es fehlte kein gängiges Zitat: Ein homosexueller Tanzlehrer beglückt eine alleinstehende, krebskranke Witwe über sechs Wochen mit seiner Praesenz, sie kann ja sehr gut tanzen, und bei Sonnenuntergang und Schluss sind alle glücklich: Der Tänzer hat einen neuen Liebhaber gefunden, die Dame einen verstehenden Freund und beide konnten sich aussprechen - was will man mehr. Aber - alle, wirklich alle - hatten einen fröhlichen Theaterabend genossen. Calixto Bieito, ein 08:15-Regisseur, der die ewigen 60er-Jahre (immer-)wieder auf die Bühne bringt, hätte wahrscheinlich den ganzen Abend geschlafen: kein entblösstes Hinterteil, keine Blutorgien, keine Kopulationen auf offener Bühne, dafür grosser Spass für die Phantasie, die man ja bei Bieito gar nicht brauchen kann.
¡Der Vita bedankt sich bei den Sponsoren!
Hansruedi war mit seinen Freunden in Andermatt und wollte das neue Luxus-Hotel Chedi besuchen. Es muss aussergewöhnlich sein, leider konnten sie das Etablissement nur durch die Eingangstüre bestaunen, da eine restriktive Kleiderordnung herrscht und in ihren gewöhnlichen Golfer-Uniformen hatten sie keine Chance. Er will den Besuch wiederholen mit seiner Ausstatterin Kastelrutha, dann stimmt sicher auch seine Kleidung.
Ein schwieriger, passender Witz:
Kommt ein Schauspieler an die Theaterpforte. Er begrüsst den Pförtner und fragt "Wie geht es dem Intendanten?"
Der Pförtner antwortet "Ganz gut".
Der Schauspieler geht ins Theater.
Am nächsten Tag kommt der Schauspieler wieder und fragt "Wie geht es dem Intendanten?"
Darauf der Pförtner "Ja haben Sie es noch nicht gehört? Der Intendant ist letzte Nacht verstorben!"
Der Schauspieler geht ins Theater.
Übernächster Tag.
Der Schauspieler kommt wieder an die Pforte und fragt:"Guten Tag, wie geht es dem Intendanten?"
Der Pförtner "Naja, wie ich ihnen gestern schon gesagt habe, er ist vorletzte Nacht verstorben!"
Der Schauspieler geht ins Theater.
Der darauf folgende Tag.
Der Schauspieler erscheint an der Pforte und fragt "Wie geht es dem Intendanten?"
Darauf der Pförtner schon ganz ärgerlich "Ich hab Ihnen doch schon gesagt, der Intendant ist verstorben! Was ist daran so schwer zu verstehen?"
Darauf der Schauspieler "Man hört’s halt immer wieder gerne!"
