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28.10.13

Irène

allerlei

 

 

Rita ist ein Wenig gestresst.
Nachdem Vita am letzten Montag waren sie jeden Abend an einer Festivität und nebenbei sind ja noch die vielen Enkelkinder, die auch nach den Grosseltern rufen.
Samstags war dann auch das angesagte Bärenkrebs- Essen in Unterägeri und am Sonntag, als absoluter Höhepunkt - und unter Ausschluss der Vita-Oeffentlichkeit! -, war dann noch die Trachten-Party in Gossau. Dort feierte einer der zahllosen Schwager von Rita seinen 60. Geburtstag mit ein paar feschen Dirndln und einem krachledernen Hosenträger - genauer, Peti war mit seiner Aquisition auf dem Fest als einziger trächtiger Mann anzutreffen, was die Maderl zu schätzen wussten.

 

 

 

 

 

 

Beim Krebse-Essen musste das Gourmet-Team auf Penthesilia verzichten, sie zog einen Abend Kultur dem grossen Fressen vor. Allerdings war die Aufführung und das Stück dermassen laut und grell, dass die Penthesileas Freundin in der Pause die Flucht ergriff und die beiden den Abend in ruhigerer Umgebung genossen.
Dank diesem Verzicht konnte Peti das Auto von seinem Sohn benutzen, nachdem die Familie den Wagen während eines halben Tages aufgeräumt und gereinigt hatte. Mutter Hauenstein will nun das Auto zwei- oder dreimal im Jahr benutzen, damit die Schinderei weniger Zeit braucht.

 

 

 

 

 

 

Auch dieses Jahr waren wie immer einige Schwestern vom Rita an der Olma, diesmal machte auch Rita sich einen Tag Büro-frei, was natürlich die Bauerei in Altstetten erheblich verzögern wird. Nebst kräftigen Zuchtstieren aus dem Thurgau, Appenzeller Ziegenböcken und gezämten Wildschwein-Eber genossen [angeblich nur mit den Augen AdR] die Damen den charakteristischen Geruch der Halle 4 samt einer Olmabratwurst und Olmabier.

 

 

 

 

 

Den letzten schönen Herbsttag am Montag genossen alle Parcoursmänner arbeitend. Peti trieb die Arbeiter an der Girhaldenstrasse voran, Hansruedi schlug die letzten Golfbälle vor sich her, Pauli räumte den Gartenvorplatz auf mit seinem Nachbarn mit ein paar Getränken zwischen durch und Schampi bildete sich weiter, sagte er.

 

 

 

 

 

 

Witz- Arbeit:

Die flotte Rita hat Herrenbesuch, plötzlich fragt sie verblüfft: "Na, was ist denn los?" "Entschuldige", sagt ihr Galan, "aber die Turmuhr hat gerade fünf geschlagen, da lassen wir Maurer alles fallen!"

Ein Malermeister bekam den Auftrag, den gelben Mittelstreifen auf einer Hauptstrasse neu zu malen. Er gab dem Lehrling also einen Pinsel und einen Farbeimer in die Hand und schickte ihn los. Am ersten Tag pinselte er drei Kilometer, am zweiten nur einen und am dritten nur noch 300 Meter Mittelstreifen. Als er ihn fragte, warum seine Leistung von Tag zu Tag so stark nachlasse, antwortete er: "Aber Meister, das ist doch klar, mit jedem Tag entferne ich mich doch immer weiter vom Farbeimer!"

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11.01.2024
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