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Schwerstarbeit am Hegibachplatz. Schampi hat sich wieder einmal schön in die Bredouille geritten, respektive in die Quitten. Aus jugendlichem Leichtsinn hat er sich auf ein Quittenmenu eingelassen. Die Quitten stammten aus biologischem Anbau in Schlieren, was heisst, dass 90 Prozent wurmstichig waren. Er hat schon am Donnerstag angefangen mit Sirup zuzubereiten, Dicksaft zu kochen und anderen Vorbereitungen. Für uns hat sich die ganze Arbeit gelohnt, es war eine wunderbare Komposition von verschiedenen Quittengängen. In wie fern Heidi unter der ganzen Arbeit gelitten hat war nicht auszumachen. Schon Jacques Brel hat irgend wie vor Jahren gesungen ne me QUITTE pas. Er hat auch genug von QUITTEN...
Pauli benutzte den wunderschönen Samstag um nochmals mit dem Roller auszufahren. Ziel war die Fürenalp, nach der kurzen Wanderung gab es noch einen Abstecher ans Ende der Welt.
Der Film von Christiane Hörbiger Stiller Abschied hinterliess bei einigen aus unserer Vitarunde einen bleibenden Eindruck. Sehr viele Situationen kamen einem sehr bekannt vor. Wir haben auch schon Leute, die in den Keller runtersteigen und dann unten nicht mehr wissen was sie eigentlich holen wollten. Bei sehr weitläufigen Gebäuden wie wir sie bewohnen ist das einigermassen verständlich. Es soll aber auch Leute geben, die schon von der Küche bis zum Wohnzimmer etwas vergessen.
Ein alter Mann sitzt auf einer Parkbank und weint. Ein Jogger kommt vorbei und fragt, was der Grund sei. Der alte Mann antwortet: "Ich bin ein Multimillionär, ich habe eine riesige Villa, fahre das schnellste Auto der Welt und habe eine Sexbombe geheiratet, die mich jeden Abend befriedigt - ob ich will oder nicht.
Meint der Jogger: "Oh Mann, was weinst du da? Du hast alles, was ich mir jemals gewünscht habe!" Der alte Mann erwidert: "Ja, aber ich weiss nicht mehr, wo ich wohne!"
Erika hat ihre Namibia-Ferien gut überstanden und wurde von ihren Katzen wieder gut angenommen. Wie üblich auf ihren Reisen hat sie wieder ein paar Halsketten gekauft. Ihre nächste aufwendige Reise führt sie im nächsten Sommer vom Struppen an die Girhaldenstrasse.
Beim Umzug:
Zwei Möbelpacker müssen einen schweren Schrank in das neunte Stockwerk bringen. Auf einmal sagt der eine zum anderen: "Ich habe eine gute und eine schlechte Nachricht für Dich. Zuerst die gute Nachricht: Wir sind schon im siebten Stock. Die schlechte ist: Wir sind im falschen Haus!"
Buchers waren auch wieder einmal ein paar Tage weg.
Wie meist im Herbst hatte Sylvia wieder Schnee bestellt, damit sie sich in der Sauna noch wohler fühlt.
Zäzilie geht am Samstag ins Operhaus in Zürich.
Leider kann Hansruedi nicht mitgehen. Der Sternengrill hat eine Einbusse in Kauf zu nehmen. Wahre Liebe wäre jetzt einen Cervelat in einem Warmhaltebeutel für den Schatz nach Hause zu bringen.
Hansruedi hat sich nämlich einer kulinarischen Expedition bestehend aus Hegibachplatz und Bülach angeschlossen um in Unteraegeri auf Bärenkrebsjagd zu gehen. Er wäre sicher froh nach all dem Meergetier eine schöne Wurst zu essen.
11.01.2024
CHAOSCombo