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Es geht in Riesenschritten dem Ende des 2013 entgegen.
Buchers sind wieder am Einrichten der Kerzenzieh-Station in Schlieren und mussten den Vita diesen Montag auslassen. Wer also in der Nähe von Schlieren wohnt sollte seine Kinder und Partner/in unter den Arm nehmen und ein paar Dochte in den flüssigen Bienenwachs halten. Der Anlass findet wahrscheinlich im alten Schulhaus in Schlieren statt. Wer es genau wissen will soll sich bei Pauli melden. Ein weiteres Indiz sind die guten Vorsätze, die schon im alten Jahr publiziert werden und dann im neuen Jahr sofort vergessen werden. Rita hat vorgeschlagen, dass sich der Parcours wieder etwas mehr - noch mehr? - bewegen soll. Ganz nach Petis Motto: Bewege, bewege. Dabei sind die Mitglieder meist irgendwo unterwegs, nächstes Jahr soll sogar ein Umzugsjahr werden, wenn Peti den Bau an der Girhaldenstrasse rechtzeitig beenden kann. Hinderlich dabei sind nicht nur die zahllosen Bauvorschriften, die Hand- und Fusswerker sondern auch die aufwändige Suche nach dem schönsten Parkett, den schönsten Kacheln, den günstigsten Küchen und so weiter und so fort. Namen werden aus Diskretionsgründen nicht genannt, fragen Sie einfach die NSA.
Da Rita im Hauptberuf zur so genannten Nanny für etwa fünf Enkelkinder mutierte, helfen ihr nicht nur ihr Augenstern und Göttergatte in der Küche sondern auch der Vita griff ihr gerne unter die Arme bei dem Service. Polychronia trug die Speisen auf und Heidi goss die Getränke nach. Wobei letzere etwas gar viel überschüssige Energie an den Tag legte und Peti beim Einschenken wässerte als sei er eine vertrocknete Stubenpflanze.
Eingehend wurde über Patientenverfügungen diskutiert, die immer mehr die Ausmasse eines Verwaltungsordners annimmt und damit für rasche Entscheidungen nicht mehr zu gebrauchen ist. Es kann ja niemand von einem Notfallteam verlangen dass es bei, zB, einem Herzstillstand die 17-seitige Dokumentation liest, bevor sie sofort eine Reanimation einleitet oder eben nicht.
Mit dem Käseteller schwenkte das Thema dann zu fröhlicheren Gefilden: Laubbläser kontra Erikabesen. Gewonnen hat der Besen: nicht wegen der Energiebilanz, zB mehr Bewegung, auch sei Erika effizienter und schneller.
Alter Küchenwitz:
Eines schönen Tages hat ein Ehemann die romantische Idee, seiner Frau zum Frühstück Spiegeleier zu braten. Plötzlich taucht seine Frau in der Küche auf und schreit: ”ICH GLAUB'S NICHT! Mach etwas mehr Fett rein! UM GOTTES WILLEN! Du machst zu viele auf einmal! VIEL ZU VIELE! Wende sie, Wende sie, SOFORT! Wir brauchen mehr Fett. UM GOTTES WILLEN! WO bekommen wir nur MEHR FETT her? Sie werden ANBRENNEN. Vorsicht. VORSICHT! ICH HABE VOOOOOOOOORSICHT GESAGT!Aber was machst Du bloss? Sie gehen kapputtttt! Aber schau Dir doch das Eigelb an! UM GOOOOOOOOTTES WIIIIIIIILLEN! NIE befolgst Du meinen Rat, wenn Du kochst! Niemals. VORSICHT! Sie verbraten, siehst Du das denn nicht???? Die ganze Küche saut ein! REDUZIERE DOCH DIE HITZE und wende sie! UM GOTTES WILLEN!!! VERSUCHE DOCH, SIE ZU WENDEN!!! Bist DU WAAAAAHNSINNIG? Benutze Deinen Kopf! Hast Du sie gesalzen? Salze sie. Du weisst, dass Du immmmmmmmmer das Salz vergisst! DAS SAAAlZ! Das Salz. Das Salz. Das Salz. Das Salz. DAS SAAAALZ.”
Der Mann blickt sie erstaunt an: "Darf ich wissen, was hier zum Teufel passiert? Glaubst du, ich kann keine Spiegeleier braten?" Die Frau antwortet völlig ruhig und gelassen: "Nur, damit Du eine Ahnung bekommst wie es ist, mit Dir als Beifahrer Auto zu fahren!
11.01.2024
CHAOSCombo