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Rita hat sich und Peti schwer in's Zeug gelegt um den Parcours gehörig zu verwöhnen: Adventsstimmung mit Dekoration, selbstgemachte Grittibänzen und Schoko-ladenherze à discrétion. Wäre Irène nicht totmüde vom Einrichten ihres neuen Schrankes gewesen, der Vita würde immer noch am Tisch sitzen und die Chlausknabbereien geniessen.
Die
Dekorationen boten auch reichlich Diskussionsstoff (bei den Damen) über die zahllosen Weihnachtsmärkte. Während noch vor ein paar Jahren meist selbstgemachte Engel, Tiere und allerlei mehr oder weniger praktische Dinge an den Ständen der Hausfrauen, Turnerinnen, Velofahrer oder Sängerknaben auflagen, dominieren heute die Glühweinschanken und exotische Essstände neben Massenware aus aller Welt die Märkte.
Die Pensionisten des Vitas sind schon bald in der Mehrheit: Irène ist schon, Hansruedi will bald, Peti möchte vielleicht auch, Pauli wird bald, nur die Hausfrauen, Heidi und der Doktor werden wohl noch lange nicht in den Ruhestand befördert.
Alle habe aber schon Pläne was sie nach ihrer Pensionierung machen werden. Hansruedi will vermehrt Sport treiben, Pauli wird wahrscheinlich ein Kurs im Stricken besuchen [er freut sich jetzt schon auf Strickmuster, die sie ihm schicken können AdR], vielleicht auch das Kerzenziehen erlernen um seine nie pensionierte Hausfrau zu entlasten, Haui wird noch einige Berater-Jobs übernehmen.
Wie jedes Jahr schenken sich die Vitaparcourer rundum etwas:
Hansruedi hat bei einem Schnäppchenkauf so viel gewonnen, dass er diesem Gewinn für ein kleines Präsent an Irène umsetzen konnte. Sie hat jetzt einen grossen Pelzmantel, also nicht von einem Pelztier, aber doch irgendwie pelzig. Sich selbst schenkte er sich ein paar Flaschen Champagner, die beim Ausladen leider auf den Betonboden fielen, war wohl in Champagnerlaune.
Erika hat sich selbst etwas gutes getan und sich ein Benissimo-Los gekauft und erst noch gewonnen...
Das war's auch schon, da aus Diskretionsgründen einiges verschwiegen werden muss.
Witz:
"Ich bin sehr besorgt um meine Frau. Sie ist nämlich bei diesem schlimmen Schneetreiben in die Stadt gegangen." - "Na, sie wird schon in irgendeinem Geschäft Unterschlupf gefunden haben!" - "Eben deshalb bin ich ja so besorgt!"
