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31.01.05
Heidi
Wenn jemand extra wegen dem Vita am Montag von Buenos Aires zurückfliegt, um daran teilzunehmen, dann hat er es verdient im Mittelpunkt des Berichtes zu stehen:
Hauensteins sind also wohlbehalten von ihrer Antarktistour zurückgekehrt und wussten beinahe endlos viel zu erzählen. Buenos Aires, just vor 469 Jahren, am 02.02.1536, durch Pedro de Mendoza gegründet, war ihre erste Zwischenstation, wo sie eine Tango-Gala begeisterte. Sie werden nach Petis Pensionierung wahrscheinlich für ein paar Wochen einen Tangokurs in dieser Stadt besuchen. Aber das hat noch Zeit, wie Peti meinte, nur ist nicht ganz klar, ob er damit den Tanzkurs oder die Pensionierung verstand. Von Ushuaia besuchten sie mit der MS Hanseatic die antarktische Halbinsel, Südshetland und die Falklandinseln, ¡Perdon, las Islas Malvinas!. Zur Grössenvorstellung: Die Antarktis ist etwa so gross wie ganz Europa bis zum Ural. Neben der grandiosen Natur war vor allem die noch reichlich vorhandene Tierwelt faszinierend, alle Phänomene wurden durch so genannte Lektoren erklärt, ein Lehrer könnte die Reise problemlos als Weiterbildung abbuchen. Der Komfort und die Verköstigung war standesgemäss auf höchsten Niveau - Heidis Chabiswickel holten die Reisenden wieder auf den Boden zurück.
Heidi mit Partner am Tangotanzen

Für die Lieben zu Hause sind links ein paar Bilder von antarktischem Getier: Buckelwal, Pinguin; Sturmvögel und Seeleopard.
Die passende Seite im Internet von einer deutschen Forschungsstation. Ein Besuch einer verlassenen Wal-Aufbereitungsstation auf einer Shetlandinsel zeigte dann aber eine weniger schöne Seite dieses Erdteils. Heute fangen nur noch unterentwick-elte Staaten wie Japan, Norwegen oder Island diese Säuger, kann man doch alle damals gewonnenen Produkte (zB Walrat, Tran oder Mundbarten) synthetisch herstellen. In Norwegen dürfen jetzt sogar Robben durch zahlungskräftige Touristen erschlagen werden...

Der Vita-Alltag geriet ob dieser spannenden Reise etwas ins Abseits.
In Dämpfs Geschäft ist erneut eingebrochen worden, was Erika aber wiederum nicht um den Schlaf brachte. Vielleicht sollte die Firma Blum ihre Büros gar nicht mehr abschliessen, es würde weniger kaputt gehen. Der Dieb war so nett und hat für die Putzfrau die Bilder abgehängt, damit diese sich nicht so arg strecken muss beim nächsten Abstauben, oder hat er das Wort falsch verstanden ? Bescheidenerweise hat er nur ein Handy und einige Fünfer-Rollen mitgenommen. Sicher hat er gewusst, dass diese Münzen wertvoll sind, die Münzwerkstatt will ja dieses Zahlungsmittel nicht mehr pressen, da sie teurer seien als ihr Nennwert.
Irène hat schon wieder eine neue Haarfarbe, diesmal handelt es sich um Henna-Blond, wenn nicht Schampis Göttikind die Färberin gewesen wäre, hätten wir angenommen, dass Irène ihren Coiffeur gewechselt hat und nun zu einem Afrikaner an der Langstrasse geht. Für uns Laien ist es allerdings schwierig, die jeweiligen Nuancen der Farben zu unterscheiden.

Es wurde auch noch etwas über den deutschen Schiedsrichterskandal, das Fernsehen und den termingerechten Abschluss der Umbauarbeiten im Hotel Senator in Zürch diskutiert. Peti müsste öfters in die Ferien, dann würden alle Termine auf seinem Arbeitsplätzen eingehalten...

Nicht nur Peti hat während den Ferien etwas an Volumen gewonnen, alle Herren scheinen sich auf eine längere Winterzeit vorzubereiten und die Frühlingsrolle wird noch einwenig warten müssen.
 
 
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11.01.2024
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