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23.05.22

Rita

Die Forchstrasse umging wieder einmal den Lützelsee, dabei konnten sie mutige Badegäste, die im kleinen Moorsee schwammen bestaunen, zuvor wurden in der naheliegenden Gärtnerei wunderschön blühende Bäume feilgeboten, wie zB nebenstehender, der für lächerliche 22'000 Franken zu haben ist, ach ja der Transport ist auch noch zu berappen.
Die Hauptattraktion war aber die Storchenkolonie, wo etwa zehn Storchenpaare Nachwuchs in ihren riesigen Nestern hatten und es herrschte eifriges Geklapper unter-einander, als wär's der Parcours. Leider fehlten diesmal andere fliegende Objekte, die der Herr auch gerne photographiert hätte, trotz der miserablen Lichtverhältnissen. Spannend wird es wohl in einigen Wochen, wenn die kleinen Störche mit ihren Flugversuchen beginnen, wenn sich der Photograph für einen weiteren Besuch aufraffen kann, werden wir darüber berichten.
Der Tatort begeisterte die Fachleute am Tisch, trotz des abrupten Abschieds der beliebten Kommissarin, die Russen schonen wirklich niemanden und knallen einfach alles nieder.
In die Rubrik passt noch der Artikel vom 11.11.21 in einer amerikanischen medizinischen Fachzeitschrift, die schreibt, dass sich immer mehr Veganer, vorwiegend weisser Hautfarbe, auf den medizinischen Notfallaufnahmen mit Magen-Darm-Beschwerden melden. Bei der genauen Nachfrage (Anamnese) stellte sich heraus, dass alle Patientinnen und Patienten anstatt eines veganen, laktosefreien und glùtenfreien Bananenyoghurts ein bestimmtes Duschgel (siehe Foto) gegessen haben, da darauf stand, dass dieser Gel laktosefrei, glùtenfrei und vegan sei. Das BAG verlangt nun vom Hersteller einen Warnhinweis auf allen hygienischen Artikeln, zur Zeit diskutiert eine Ständeratskommission noch mit der zuständigen Wirtschaftvertreterin, wie gross die Buchstaben und welche Farbe der Hinweis haben soll.
Hauis sind wieder einmal mit den Weinfreunden in Rheinau unterwegs gewesen. Die Führung in der barocken Klosterkirche war sehr beeindruckend, vor allem die luxuriöse Ausstattung der Messe-Utensilien (Messekleider, Monstranzen, verschiedene kostbare Kleidchen für eine Marienstatue uva). Danach besuchten sie noch die staatliche Weinkellerei, die nicht gerade aufgeräumt wirkte, und nach dem Mittagessen im Augarten fuhren sie mit einem Weidling zum Rheinfall und wieder zurück. Peti musste mit drei Kollegen einen Weinfreund mit Rollstuhl eine Treppe hochtragen, da die Strasse wegen Bauarbeiten gesperrt war und hatte danach entsprechend Appetit.

Witz:

Ein Pfarrer kauft sich ein Pferd.
Beim Pferdehändler: "Ich kann ihnen dieses Pferd wärmstens empfehlen. Bei 'Gott sei Dank' rennt es los und bei 'Amen' bleibt es stehen."
"Gut, das nehme ich."
Der Pfarrer reitet los. Nach einiger Zeit merkt er, dass sein Pferd geradezu auf eine Klippe zurennt. Vor Schreck kann er sich nicht mehr an das Wort erinnern, mit dem er das Pferd anhalten kann.
Also betet er: "…, Amen!"
Das Pferd bleibt wie angewurzelt vor der Klippe stehen.
Daraufhin seufzt der Pfarrer: "Gott sei Dank!" …

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11.01.2024
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