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Diesmal organisierten die Hauensteins den Weihnachtparcours. Sie liessen sich nicht lumpen und luden die Runde gleich in das renovierte Restaurant Frohsinn ein, nachdem Sie den endlich fertigen Umbau in Hochfelden nach jahrelangen Diskussionen mit sturen und weltfremden Beamten des so genannten Heimatschutzes, des Hochbauamtes des Kantons und der Gemeinde durchgestanden hatten.
Der Umbau ist sehr gut gelungen und wenn Schampi nicht armengenössig und ein verwöhnter Gourmet und Gourmand wäre könnte er sich glatt vorstellen dorten zu wohnen, auch die Katzen hätten ihre helle Freude an dem vielen Holz. Vor allem faszinierten die komplett lärmdichten Schallschutzfenster, die es laut der Zürcherischen Liegenschaftsverwaltung nicht gibt - wahrscheinlich nur ausserhalb Stadt oder für die Parteigänger städtischen SP und GP. Da der Umbau praktisch abgeschlossen ist, sucht sich Peti noch einen kleinen Umbau um in Übung zu bleiben, mal sehen.
Das Restaurant ist nach der Renovation rund doppelt so gross und scheint bei den Einheimischen weiterhin beliebt zu sein. Nach Anfangs-schwierigkeiten beim Service ging es dann plötzlich perfekt weiter und die Schweizer Küche fand bei allen Zustimmung, die von Peti organisierte Käseplatte war mit viel Liebe und Zutaten auf den Tisch gebracht.
Auch für die Raucher war meit einer schönen Lounge im Untergeschoss gesorgt. Leider verdarb eine viel zu laute und kalte Ventilation den Genuss ein wenig, die Pächterin überlegt sich ob sie auch im Hochsommer den Rauchern Glühwein und Weihnachtskonfekt anbieten will . Sie muss das noch mit dem Heimatschutz verhandeln, der abklären will, ob es im 17ten Jahrhundert Glühwein und Weihnachtsguetzli gab und falls ja, wie sahen sie aus - das kann Jahre dauern.
Wiederum haben alle etwas für die Parcourer zu den Festtagen bereitet: Irène ihre Früchtebrote, Sylvia ihre Kerzenkompositionen, Erika ihre Weihnachtsguetzli - Heimatschutzberechtigt, aber nicht so alt - und Heidi ihren elsässischen Speckkugelhopf. Anbetracht der vielen Wärmespender werden die Vitamänner das kommende Jahr wohl etwas mehr gut genährt beginnen.
Für den letzten Vitaabend im 2019 möchte sich der Parcours bei Rita und Peti bedanken
