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Man verzeih' mir den Kalauer, es war ein tierisch guter Abend, dieser letzte Vita im 2018 bei Hauensteins. Rita und Irène kreierten ein Sterne-würdiges Weihnachtsessen und Peti spendierte eine weitere Jéroboam, eben eine Flasche mit drei Liter Inhalt, aus seinem Keller. Natürlich war das ganze Haus innen und aussen festlich dekoriert und der Tisch mit zahllosen Bienenwachskerzen in verschiedensten Formen beinahe zugedeckt. Sylvia hat dabei einige Figurinen entdeckt, die sie unbedingt für ihren nächsten Kerzenziehmarathon haben möchte. Sogar Peti wurde von Ritas Eifer angesteckt und bastelte eine kleine Dekoration zum valenzianischen Aperitiv-Wasser. Obwohl uns das Essen dankt der durchgestylten Menukarte bekannt war, wurden wir bei jedem Gang von neuem mit einer Création des Küchenteams überwältigt. Die Karte wurde von einer österreichischen Firma (ScharfBusserl) gesponsert und entwickelt, an dieser Stelle sei den Gönnern für das Meisterwerk moderner Grafik gedankt. Rita war extra auf Einkaufstour um extravagantes Geschirr für ihre Lieben zu erstehen, leider konnte sie ausgerechnet für das Grande Finale mit dem Dessert nur noch acht Schalen erhalten und musste daher, bescheiden wie sie nunmal ist, ihre Süssspeise aus einem Tellerchen von Max und Moritz essen. Vielleicht kennt ja ein Leser/in jemanden, der noch ein paar Exemplare dieser Platte hat, Rita ist jederzeit irgendwie erreichbar.
Der Abend war dermassen gemütlich und entspannt, dass Erika erst um 23:00 Uhr aufbrach.
Die wie immer friedliche Festtagszeit möchte der Schreibende durch keinerlei primitive Polemik versauen.
Mit dem Chef de service wünschen wir allen Leserinnen und denen die ihnen nachlaufen (Heinz Erhard) viel Grfeuts und einen ausgelassen fröhlichen Sylvesternacht hin zum neuen Jahr.
Nicht immer ist Mega wirklich gross (El Coregono), Bild aus dem Krippenmuseum in Neapel: ein Hühnerei mit Krippe
11.01.2024
CHAOSCombo