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Der Vita hat wieder einmal Glück gehabt.
Hauenstein haben eine Woche Skiferien in Zermatt mit Freunden gebucht. Dummerweise übertrat Peti seinen rechten Fuss und nachträglich wurde gar ein Knochenbruch im Mittelfuss festgestellt und der Fuss in einen Vacoped verpackt - nix mit Skifahren. Da er dadurch auch in der Küche nicht frei arbeiten konnte, lud er kurzerhand den Parcours ins Restaurant Waldgarten in Oerlikon ein. Wir genossen einen sehr angenehmen und gemütlichen Abend in einer der letzten Gaststätten der Stadt mit hohem Wohlfühlfaktor. Der Wirt und seine Frau verwöhnten alle Gäste, sogar einige Vertreter aus dem nahen Norden gehörten dazu. Nicht nur wurde grosszügig Fleisch und Beilagen nachgereicht, auch die Grappaflaschen blieb generös auf den Tischen stehen.
Der Vita bedankt sich für die Einladung bei Rita und Peti
Schade, gehen die Wirtsleute im Frühling in die Pension und das Restaurant wird geschlossen. Leider fällt das Lokal der städtischen Normierungswut zum Opfer und wird zu einem Kindergarten umgebaut, angeblich sei dies günstiger. Es gibt offenbar nichts schrecklicheres für die Stadtregierung als Menschen, die zufrieden in einer nicht gestylten Gaststube sitzen.
Der Tatort war diesmal offenbar nicht nur für den Tages-Anzeiger-Kritiker gombliciert, auch die Fernseher vom Vita hoffen auf eine erklärende Fortsetzung am kommenden Sonntag. Auch Giacobbo sei diesen Sonntag nicht ganz auf der Höhe gewesen.
Mehr gibt's nicht zu berichten, da der Tisch lang und schmal war und somit die Diskussion auf die jeweiligen Tischnachbarn rechts und links beschränkt blieb. Irène hat also gut getan einen quadratischen Esstisch anfertigen zu lassen, damit alle Gäste sich am Tischgespräch beteiligen können. Wenn alles gut geht, soll das Christkind diesen schon vor Heiligabend bringen, so dass der Vita wahrscheinlich den letzten Montag über's Eck bei Irène tafeln wird.
Witz:
Eine Stadträtin und ein Stadtrat im Zürcher Ratshaus: "Du, ich hab noch viel an meiner Laube zu basteln. Kannst du nicht alleine weitermachen?" Sagt der Stadtrat: "Ist okay, hau ab!" Nach zwei Stunden Herumsitzen, schaut der Rat bei seiner Kollegin vorbei, die auf dem Dach ihrer Laube sitzt und Dachpappen nagelt. Einen Nagel klopft sie rein, zwei schmeisst sie weg, einen Nagel klopft sie rein, zwei schmeisst sie weg…
Sagt der Kollege von unten: "Sag mal, warum schmeisst Du denn so viel Nägel weg?" Darauf die Stadträtin:"Pass mal auf, da gibt's Nägel, die sind okay. Die haben den Kopf oben und die Spitze unten. Aber dann gibt's noch welche, die haben unten den Kopf und oben die Spitze, die krieg' ich hier nicht rein." Meint der Stadtrat von unten: "Mensch, die brauchst sie doch nicht wegschmeissen, die kannst Du doch aufheben; vielleicht hast Du ja mal was von unten zu nageln!"
