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04.02.13

Rita

köchin

Es gibt sie noch, die Fans, die den Parcours zu einem Abend einladen. Seit Jahrzenten hat Jobst daran gedacht, immer wieder eine Menu-Idee verworfen und jetzt hat er eine neue Köchin ins Haus geholt und endlich auch einen Termin gefunden. Die Anschaffung hat sich auch für den Parcours gelohnt. Ein Abend im Bayerischen Himmel [Nomen est omen - genau hinschauen! AdR], auch ohne Aloisius. Die Gastgeber habe keine Mühen gescheut um die Gourmet-et-Gourmand-Runde zu beglücken. Die Zutaten wurden in München eingekauft, inklusive dem obligaten Bier.

Der Vita bedankt sich mit vollem Bäuchlein herzlich bei Margret und Jobst und hoffen auf eine Wiederholung

eidechsenSchampi überlegt sich, ob er eventuell einen chinesisches Essen machen will, Peking ist ja auch nicht so weit weg. Vorderhand ist dies aber wegen den lästigen Zoll-Formalitäten eher aufwändig: Haifischflossen, Vogelnester und Affenköpfe sind schwierig zu importieren. So bleiben die Zutaten weiterhin nur aus Frankreich, Italien oder der Schweiz (Milchsuppen-Fondue, zB).

harleyDa Margret eine passionierte Motorradfahrerin ist, konnte Hansruedi aus dem Vollen schöpfen: Moto Guzzi, Harley-Davidson und andere seiner grossen Maschinen waren seine Trumpfkarten.

jassenWenn wir schon von Trumpf reden: Der Vita hatte an dem Abend doppeltes Glück gehabt: Es hätte bei ihr wahrscheinlich nichts zu Essen gegeben, sie streitet sich mit ihrem Liebsten um einen Platz am PC, wo mit Eifer gejasst wird. Manchmal muss sie mit absoluten Nüssen spielen - Schampi hatte heisse Ohren bekommen, vielleicht gehört er zu diesen Jass-Früchten.

Faits-divers:
Hansi Hinterseer darf  nicht mehr am Fernsehen auftreten und Peti wird wahrscheinlich sein TV-Gerät verkaufen

Witz:

In Ruhpolding ist es, wo vorwiegend Norddeutsche Erholung suchen. Zwei Bremer machen eine lange Wanderung und kommen auf eine Alm. Dort weiden Kühe, von einem Sennen bewacht. Da beide ihre Uhren vergessen haben, fragen sie den Hüter nach der Zeit. Der nimmt seinen Stecken, schiebt das Euter der vor ihm weidenden Kuh zur Seite und sagt dann: "Zwölfe is." Beide bedanken sich verwundert und gehen in die Gastwirtschaft essen. Das Erlebnis lässt sie aber nicht ruhen und nach dem Essen geht der eine Bremer hinaus und fragt den Sennen wiederum nach der Zeit. Der nimmt seinen Stecken, schiebt das Euter der Kuh weg und sagt: "Oans is." Völlig perplex beraten sich die zwei. Schliesslich fasst sich aber einer ein Herz, geht zu dem Sennen und bietet ihm zehn Euro für den Verrat des Geheimnisses. Der steckt das Geld ein und erklärt dann: "Des is koa Gheimnis net. Wann ich den Euter von dera Kuah beiseit schiab, na siech i den Kirchturm vom Dorf. Und nacha woass i d'Zeit."

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11.01.2024
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