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Fast wäre der heutige Vita an der Mindest-Teilnehmer-Klausel gescheitert [MTK], da Peti sich kurzfristig entschuldigen liess.
Als versierter Baumeister misstraut er allen Spezialisten und legte gleich selber Hand an in Savognin. Wie alle Handwerker hat auch sein Sohn, Dirk, als Parkettspezialist jahrelange Wartezeiten. Die von Haui war etwas kürzer und er beschloss spontan ein paar Leisten im Wohnzimmer selbst zu verlegen. Zuerst sägte er munter am Holz, dann packte ihn der Uebermut und er begann auch noch den Chirurgen ins Handwerk zu pfuschen, am eigenen Arm. Im Spital Savognin wurde er erstversorgt und nun im Bülach chirurgisch weiterbetreut.
Zum Glück musste er nur eine Latte kürzen, sonst hätte er sich auch noch den anderen Arm zersägt. Rita hat kurzentschlossen eine Städtereise nach Rom organisiert, inklusive Papst-Audienz, da Peti nie wieder so gut verständlich mit dem heiligen Vater wird reden können.
Alle Vitaparcour-Spezialisten wünschen Peti eine rasche Besserung und einen angenehmen Spitalaufenthalt.
Auch Scharpfeneckers waren abwesend, sie sind immer noch am Golfbälle suchen in Thailand. Nebenbei geniessen sie das milde Klima und die gute siamesische Küche mit Cervelats und anderen Schweizer Spezialitäten. Wie der Parcours aus gut unterrichteten Kreisen erfahren hat, sind sie zur Zeit mit einer einheimischen Fremdenführerin, Frau Emmenegger, unterwegs zu versteckten Urwald-Golfplätzen im Nordosten des Landes. Irène soll gar nicht begeistert gewesen sein, dass ihr Spatzl einige Würstchen statt eleganter Golfschuhen ins Gepäck geschmuggelt hat. Frau Emmenegger versicherte uns, dass sie dort eine Urwald-Stube kenne, die ein ausgezeichnetes Fondue mit Wasserbüffel- und Savogniner Bergkäse anbiete. Vielleicht kocht uns Irène dieses Gericht gleich nach ihrer Rückkehr.
Erika hat schon eine Wohnung gefunden und erst noch nach ihren Wünschen: In der Nähe, mit Gartensitzplatz und Katzeneingang.
Falls die/der geneigte Leser/in Zeit und Lust hat, einige Tausend Bücher und noch ein paar lebensnotwendige Sächelchen, zB Halsketten und Büchergestelle, zu tragen, soll sich bei Erika melden, alle sind willkommen. Eva und Pauli haben sich schon eingeschrieben.
Handwerkers Witz:
Frau Müllers Geschirrspüler war kaputt. Deshalb rief sie den Servicemann, der sich für nächsten Vormittag ankündigte. Da sie zu dieser Zeit aber einen wichtigen Termin hatte, den sie nicht verschieben konnte, sagte sie ihm: "Ich lasse den Schlüssel unter der Türmatte. Reparieren Sie den Geschirrspüler und lassen Sie die Rechnung am Küchentisch. Übrigens brauchen Sie keine Angst vor meinem Hund zu haben, der tut Ihnen nichts. Aber auf keinen Fall, unter keinen Umständen dürfen Sie mit dem Papagei sprechen!" Als der Servicemann am nächsten Tag ankam, war alles wie angekündigt, und tatsächlich war der Hund der grösste und furchterregenste, den er je gesehen hatte. Doch er war ganz friedlich und beobachtete ihn ganz ruhig bei seiner Arbeit. Der Papagei hingegen bewarf ihn mit Nüssen, schrie, schimpfte und bedachte ihn ununterbrochen mit den übelsten Ausdrücken. Schliesslich konnte sich der Techniker nicht mehr zurückhalten und er schrie: "Halt's Maul, Du blöder, hässlicher Vogel!"nbhfr Worauf der Papagei antwortete: "Fass, Pluto!"
