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Unsere Marktweiber sind zufrieden, sie haben gute Geschäfte gemacht. Sylvia hat die Stadt Schlieren mit selbstgezogenen Kerzen beglückt und nun ist der Wachs alle - bis zur nächsten Saison. Irène hat mit Anita zusammen ihre Brockenhaus-Sammlung in Dietikon an die Kunden gebracht und erst noch die halbe Stadt mit ihrem Glühwein betrunken vor Glück gemacht. Während Sylvia nun müde und keine Lust auf weitere Transaktionen hat, ist Irène noch voller Verkaufs-Lust und hat den Vita-Frauen neben einer Quick-Tupperware-Party (Q-Tup) in ihrem Atelier gleich noch die letzten Ladenhüter angedreht. Die Käuferinnen sind sehr zufrieden.
Das Verkaufen hat auch Erika angesteckt, allerdings mag sie nicht basteln, in der Kälte herumstehen
und erst noch ein freundliches Lächeln für die blöden Käufer/innen aufwenden. Sie ist in und verhökert ihre gelesenen Bücher kiloweise mit viel Erfolg über das Internet. Falls Sie kleine Kartonschachteln übrig haben, Erika hat immer offene Arme dafür.
In Zürich ist ein neues Lokal eröffnet worden: der Bayerische Hof. Bei der Eröffnungsfeier durch die Kramergruppe wurden städtische Promis eingeladen, Hansruedi gehörte dazu und wurde entsprechend verwöhnt, als Geschenk erhielt er ein Dirndl für Irène. Leider wusste er die FIC (Frauenidentifikationscode, zB 90-60-90) nicht auswendig und hatte seiner Phantasie freien Lauf gelassen - immerhin hat er jetzt eine Geschenkidee für die Weihnachten, zB passende Dessous...
Die Vitamänner werden langsam (?) vergesslich. Schampi hat sein iPhone bei Hauensteins liegengelassen, Peti lässt dafür seine Jacke bei Kollegen liegen und friert nun ein bisschen und Pauli vergisst seine guten Vorsätze und damit seine gute Figur.
Für Erika war dies der letzte Parcours in diesem Jahr und sie hat sich deshalb richtig ins Zeug gelegt, weder Zeit noch Kosten gescheut, aufwendig dekoriert und zusätzlich Weihnachtskonfekt gebacken. Die Guetzlies waren sofort weg und die Dekoration - hier wurde ihre Bewunderung für den Schwiegersohn offensichtlich, sie lässt keine Gelegenheit aus, um für seine Produkte zu werben -, sie wurde rasch ausgetrunken, so dass die gute Stube nach Kräutern und süsslich duftete [war halt' kein Fernet... AdR].
Witz, aktuell (mit Nikolausbonus):
Ein hart arbeitender Politiker, ein ehrlicher Jurist und der Weihnachtsmann finden einen 50-Franken-Schein. Wer nimmt ihn heimlich an sich? – Der Weihnachtsmann, die anderen beiden existieren nicht.
Drei Blondinen treffen sich nach Weihnachten. "Mein Freund hat mir ein Buch geschenkt,", sagt die eine, "Dabei kann ich doch gar nicht lesen!" "Das ist doch gar nichts! Mein Freund hat mir einen Terminplaner gekauft, dabei kann ich gar nicht schreiben!" "Bei mir ist es noch viel schlimmer! Mein Freund hat mir einen Deoroller gekauft, dabei habe ich doch gar keinen Führerschein!"
11.01.2024
CHAOSCombo