05.07.10 |
Heidi |
Es war wieder einmal ein sehr heisser Montag. Wie schon seit Jahren findet der Vita dann bei Heidi und Schampi statt. Wir müssen einmal ein Abkommen mit dem lieben Petrus treffen, das auch die Balkon- und Terrassenbesitzer in den Genuss von beständigem Wetter kommen lässt. (Spenden für schönes Wetter direkt an den heiligen St. Antonius). Die Reise von Heidi und Schampi nach Palermo zahlte sich auch für den Vita aus. Sie brachten wunderbare sizilianische Rezepte mit... Speziell das Dessert bestehend aus einer Cassata siciliana. Heidi und Schampi haben uns schon oft bewiesen, dass sie die Küche im Griff haben.
Jetzt aber sind sie auch noch ins Bodenleger-Geschäft eingestiegen. Sie haben in der Küche selber einen Laminatboden verlegt. Eine saubere Arbeit. Im Nebenzimmer liegen schon die nächsten Laminatpakete bereit um den Korridor neu zu verlegen. Wir wissen, dass Schampi seinen Praxisstandort von Luzern wieder nach Zürich verlegt, dass er aber auch seinen Beruf von Arzt. auf Bodenleger wechselt wussten wir bis anhin noch nicht [Als Handwerker hat man heute einen bedeutend besseren Stundenlohn als ein gewöhnlicher Allgemeinpraktiker! AdR]
Erika und Irène waren wieder eine Woche in Südfrankreich um ihre Malkünste zu vertiefen. Es war auch dort sehr heiss. Es war sogar so heiss, dass Irène nicht einmal Lust hatte auf ihre obligate Taschenjagd zu gehen. Es waren wahrscheinlich die ersten Ferien, die Taschen-los endeten. Erika jedoch leistete sich einen neuen Designerpullover.
Sylvia war mit ihren Kolleginnen von der Sonntagsschule wieder im Appenzell am Wandern. Wie schon letztes Jahr waren sie wieder auf einer Genusswanderung. Mit den Jahren entwickelt sich Sylvia noch zu einer Sportskanone.
Hauis waren wieder in Savognin und machten eine 2-Tagewanderung Bivio-Juf-Mulegns.
Sie hatten aber leider undichte Wanderschuhe, was ihnen nasse Socken eintrug.
Vielleicht aber war das mit den nassen Socken auch Absicht. Rita, die manchmal unter Schlafproblemen leidet hat vielleicht eine neue Methode ausprobiert:
Schlafmittel - Helfen nasse Socken beim Einschlafen?
Das mit den nassen Socken soll wirklich funktionieren, man nimmt dünne Söckchen und taucht sie in Wasser ein, dann gut auswringen und dem Kind anziehen. Nun noch ein Paar dicke Wollsocken drüber ziehen. Das Wasser sorgt dafür, dass der Körper abgekühlt wird und auf diese Weise der Kreislauf gesenkt wird und das Einschlafen fällt leichter. Auch bei Erkältungen solle diese Methode helfen. Allerdings sollte man sie nicht anwenden, wenn man eh schon kalte Füsse hat.
Hansruedi war mit den Golfern in Domat-Ems. Als treuer SP-Anhänger, hat es ihn sicher etwas Ueberwindung gekostet sich auf das Territorium von Herrn Christof Blocher zu begeben. Er hat sogar fast noch ein Hole-In-One gemacht, nur war der Abschlag nicht so spektakulär wie dieser hier in Südafrika.
Hansruedi sprach nur von seinem Golfausflug am Freitag nach Domat Ems, dass er am Sonntag von Irène gnadenlos geschlagen wurde (im Golfen) erfuhren wir nur indirekt von Irène.
Der Witz zum Golf:
Gott und Petrus spielen eine Runde Golf. Gott verzieht seinen Abschlag und der Ball rollt in Richtung Sandbunker. Da kommt eine Maus aus dem Gebüsch und schnappt sich den Golfball und will davonlaufen. Doch sie kommt nicht weit, denn gleich darauf wird sie von einer Katze erwischt, die sich die Maus krallt.
In diesem Augenblick stösst ein Adler vom Himmel herunter und packt die Katze, schwingt sich mit ihr in die Lüfte und in diesem Moment kommt ein Blitz und trifft den Adler mit der Katze mit der Maus mit dem Golfball, der Golfball fällt genau ins Loch.
Sagt Petrus: “Was soll denn das jetzt? Spielen wir Golf oder blödeln wir rum?”
Unsere Diskussion über Paarungsverhalten führte uns zu verschiedenen Stellungen, wobei die Stellung des Totstellens immer öfter erwähnt wurde. Auch in der Natur gibt es solche Vorgehen, nur dass es dort vornehmlich die Männchen sind die sich so schützen müssen.
Totstellen hilft bei der Paarung
Kannibalische Weibchen zwingen männliche List-Spinnen zu ungewöhnlichem Balzverhalten: Sie stellen sich tot - mit einem schmackhaften Geschenk im Arm [In welchem der acht 'Arme'? AdR]. Frisst die Angebetete, beginnen sie mit der Paarung.
Männliche Listspinnen vermeiden es mit einer cleveren Strategie, schon vor der Paarung von ihrer Partnerin gefressen zu werden: Sie bieten der Auserwählten eine nahrhafte Beute als Geschenk an - und stellen sich tot, sobald das Weibchen auf sie aufmerksam wird. Erst wenn es sich am mitgebrachten Hochzeitsmahl gütlich tut, erwachen die Männchen wieder zum Leben und beginnen vorsichtig mit der Paarung.
Rita musste für einmal keinen Käse portionieren und servieren. Schampi übernahm diese Arbeit. Es bleibt natürlich in erster Linie immer noch Ritas Aufgabe jeweils die Chäsplättli zu machen. Es ist jedoch schön, wenn man im Leben eine sinnvolle, von den anderen Gäste geschätzte Aufgabe hat.
11.01.2024
CHAOSCombo