|
Der 1. August war zugleich auch der erste Versuch den Vita im höheren Alter in den frühen Nachmittag vorzuverlegen. Wenn wir mal alle pensioniert sind könnten wir uns auch schon früher treffen. Natürlich ist es auch möglich, dass die einten gar nie richtig pensioniert werden, sondern ihre Arbeitskraft und ihr Wissen weiterhin der Allgemeinheit zur Verfügung stellen. Die neuste Vermittlung nennt sich RentaRentner und wäre sicher etwas für unsere Workaholics.
Der Rentnerwitz:
Ein älterer Mann steht an der Kasse im Konsum an. Fragt ihn die Kassierin: "Haben Sie schon einen Plastiksack?" Darauf der Rentner ganz entrüstet: "He Fräulein, ich habe schon ein Holzbein, das genügt!"
Die Vorverlegung von Montag auf Sonntag ist eine Ausnahme und kam nur Dank dem Nationalfeiertag zustande.
Als spezielle Gäste waren auch Marie Therese und Roli mit Hund Hilda
(Sie haben sich diesmal nicht verfahren), Romi und Jürg, sowie Christina anwesend. Vereinzelte Teilnehmer kamen natürlich in den Schweizer T-Shirts. Romi und Jürg kamen schon etwas früher und halfen bei den Festvorbereitungen.
Die nicht so Wasserscheuen nahmen sogar ein Bad. Der Hauptharst folgte um 16:00 Uhr. Irène und Hansruedi kamen erst etwas später, da sie noch an einem Golfturnier waren. Hansruedi freute sich schon auf die ersten Cervelats.
Nach der Vorspeise gab es den wunderbaren Kalbsbraten vom Grill (Bravo Rita).
Nach der Rauchpause drehte der Petrus leider den Wasserhahn auf und wir mussten auf die obere halbgedeckte Terrasse umziehen.
Von der Terrasse wurden wir später sogar noch ins Wohnzimmer gespült.
Das vorbereitete Erst-Augustfeuer wurde trotz Regen entfacht und diente am späteren Abend als wunderbare Grillstelle für die Cervelats. Dä Dämpf muss eifach emohl lerne z’warte.
Sylvia kam soeben aus ihren Ferien in Tunesien zurück Sie verbrachte dort eine Woche Badeferien mit Esther. Peti und Hansruedi wollten Pauli immer auf die Toilette schicken um Zeit zu haben, Sylvia über die tunesischen Männer auszufragen.
Es hat nicht funktioniert. Pauli musste nie auf die Toilette.
Ein Tunesier und ein Libyer haben eine Wette laufen: der eine wirft dem anderem einen Gegenstand in das Poolwasser, den der andere via Tauchen herausholen muss. Der Tunesier wirft dem Libyer eine Nadel ins Wasser. Dieser ziemlich erschrocken, taucht unter und holt die Nadel. Der Libyer wirft dem Tunesier einen Zuckerwürfel ins Wasser...
Nach dem Käsegang liess der Regen etwas nach und wir konnten tatsächlich zum Feuer gehen. Pauli liess noch ein paar Vulkane ab und unterstrich dadurch den patriotischen Gedanken beim Würste braten. Zum Dessert gab es selbst gebackenen Zitronenkuchen aus der Bäckerei Marie-Therèse.
Peti hat wieder ein paar Oldies mehr in seiner Musikbox. Die Flippers wecken natürlich immer wieder schöne Erinnerungen aus der Jugendzeit.
Bei Moooonia war Irène nicht mehr zuhalten. Sie riss sich sofort Peti an die Brust und fühlte sich dreissig Jahre jünger.
Bei diesen Stücken handelt es sich wie wir zusagen pflegten sogenannte Süüder.
Heute würde man sagen es sind Samenlöser.
Ich schrieb am Anfang, es handle sich um einen Versuch den Vita früher anzusetzen. Das hat schon sehr gut geklappt. Nur mit dem Beenden hat es nicht geklappt. Es wurde nach 23:00 Uhr, also noch später als sonst.
Aber den Vita in Ausnahmefällen auf den Sonntag zu verlegen kann man wieder einmal machen. Zum Beispiel am 3. April 2011. Dann feiert Unterengstringen wieder Mittefasten.
Als besondere Attraktion liess Rita einer ihrer Kaktusse blühen. Als wir kamen war die Blüte noch fast geschlossen, als wir gingen war sie ganz geöffnet. Schade, dass sie nur eine Nacht blüht.
02.02.2025
CHAOSCombo