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13.07.08
Heidi

Ferienzeit, Sommerzeit, nicht nur der Bundesrat macht sein „Schulreisli“ sondern auch der Vita unternahm eine Busreise nach Luzern. Vom Bus-Terminal an der Gartenstrasse in Schlieren ging es via Knonaueramt nach Luzern an die Habsburgerstrasse zum Gourmetlokal Chez Felchlin. Nach einem kurzen Pippistopp machten wir uns unter der kundigen Leitung von Reiseführer Schampi auf einen mehrstündigen Stadtrundgang.

Von der Hofkirche gings zum Löwendenkmal dann gab es einen steilen Anstieg zu der Musegg-Mauer.

Nach dem Abstieg wanderten wir via Reusswehr durch die Altstadt zum Hotel Les Balances wo wir einen wohlverdienten Apéro zu Gemüte führten, gespendet von der Aerztekammer Ruswil.
Frisch ausgeruht bummelten wir über die Altstadt zum KKL.
Eine kleine Schlaufe zum Hafen brachte uns zurück zu Chez Felchlin.
Jetzt war „zämme rutsche“ angesagt: Die ganze Bande, 9 Personen, quetschten sich in Buchers Grossraumlimousine (immer noch zu klein) und fuhren nach Ruswil um Schampis Praxis anzusehen. Eine sehr staatliche Einrichtung. Ueber Malters und Littau fuhren wir wieder nach Luzern.
Der Hunger hatte sich durch das stundenlange marschieren mächtig angestaut. Ein erfrischender Veneziano und ein paar „Schöggeli stillten den grössten Hunger.
Schampi wohnt ziemlich im Zentrum von Luzern und hat am Eidgenössischen Jodlerfest im Juni voll davon profitieren können. Jodeln vor dem Haus und Jodeln in seinem Innenhof. Es hat schon wahnsinnig abgefärbt. Sehr zur Freude von Dämpf und Pauli lief den ganzen Abend volkstümliche Musik mit vielen Jodel-Einlagen.

Irènes Geburtstagsfeier findet vielleicht wahrscheinlich doch dieses Jahr statt. Sie ging extra am 4. Juli ans Open-Air in Rudolstetten wo der neue Rollingstones-Film gezeigt wurde. Wie anno dazumal im Hallenstadion waren wieder die Sauterelles die Vorgruppe. Irène wollte sie für ihr Fest engagieren, hatte aber leider keinen Erfolg.

Das Essen bei Schampi war wie immer vorzüglich und wie immer sehr reichhaltig und nahrhaft. Besonders die Käseplatte auf welcher er uns ein Stück Marzipan unterjubelte, das genau so aussah wie echter Käse. Alle fielen darauf rein.

Erika hat sich zum Schluss noch einen Ausrutscher geleistet der für uns angenehme Folgen hatte. Sie erwähnte, dass sie noch bei der Confiserie Bachmann vorbei ging und eine sehr exklusive Truffestorte kaufte. Das war ihr Pech. Sie wurde solange bearbeitet, bis sie die Torte „freiwillig“ herausrückte (Es hädere fascht s'Härz abdruckt).

Der Tortenwitz

Ein Mann liegt auf dem Sterbebett. Seine Frau fragt ihn: "Hast du noch einen letzten Wunsch" Sagt er: "Ja, ich will noch einmal eine richtig schöne Erdbeertorte essen".
Erwidert sie:"Das geht nicht! Die ist für die Beerdigung!"

 
 
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11.01.2024
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