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11.08.08
Sylvia
Viel hört man von Personen die nach der Pensionierung nach einem Lebenssinn suchen.
Erika hat schon immer ihre meiste Zeit mit Lesen verbracht, sie brauchte nach der Pensionierung also keine neue Herausforderung.
Jetzt aber hat sich alles geändert.
Sie ist in das Katzenvermittlungs-Business eingestiegen:
Vor Wochen ist ihr eine Katze zugelaufen, die niemand vermisste. Sie hat alle Hebel in Bewegung gesetzt um die Besitzer ausfindig zumachen. Ohne Erfolg. Die Katze hat sich leider mit Erikas eigener Katze nicht verstanden, so dass eine Lösung gesucht werden musste.
Die Katze wurde an eine Nachbarin von Rita, deren Katze das zeitliche gesegnet hat, zwangszugeteilt.
Buchers sind bekannt dafür, dass bei ihren Ferien oder Ausflügen meist schlechtes Wetter ist. Nicht so am letzten Samstag. Sie waren an einem Cousinentreffen in Twann am Bielersee. Es war ein Prachtstag. Der Sohn einer Cousine ist mit Leib und Seele Winzer und Kellermeister. So kamen wir in den Genuss einer hervorragenden Degustation der ausgezeichneten Haslerweine.
Das anschliessende Fischessen auf der Terrasse des Hotels Fontana war ein weiterer Höhepunkt.
Rita und Peti nächtigten auch schon in diesem Haus [dann muss es ja gut sein... AdR], was sicher ein Beweis für die gute Fischküche ist.

Wir begrüssen ganz herzlich die Sylvias Cousine Ruth
als neue Leserin der Vitaseite: Grüezi Ruth.

Eine Quizfrage für Zürcher Stadtkenner, Taxifahrer, Handwerker und sonstige Vagabunden :

Wo liegt die Schoeckstrasse ??

Othmar Schoeck ist am 1. September 1886 in der Innerschweiz in Brunnen geboren worden. Begann seine Karriere in der Malerei. Später entdeckte er seine Liebe zur Musik und begann ein Studium am Konservatorium in Zürich

und war dafür 1907 für ein Jahr sogar in Leipzig. Wieder zurück in der Schweiz leitete er ab 1908 diverse Chöre und wurde gar zum Dirigenten des Konzertvereins St. Gallen berufen (1917-1944). In dieser Zeit komponierte er auch sehr viele Lieder, Klavierkonzerte, Klarinettensonaten, Streichquartette und Opern (ua Penthesilea). Othmar Schoeck starb am 8. März 1957 an seinem Wohnsitz in Zürich, dem er in all den Jahren treu geblieben ist [Da wird einem ganz schwindelig ab soviel Kultur AdR].
Die äusserst kurze Schoeckstrasse liegt an sehr bekannter Lage zwischen Bellevueplatz und Sechseläutenplatz. Aufgrund ihrer Kürze und Lage beherbergt sie [noch] keine Liegenschaften.

Die Zeit läuft unaufhaltsam weiter. Der Geburtstag von Irène am 6. September naht in Riesenschritten. Es ist alles noch beim Alten. Von unserer Runde hat sich noch niemand abgemeldet, obwohl wir vielleicht, wahrscheinlich, wenn es nicht anders geht als Putzequipe missbraucht werden.

Wir lassen uns dieses Fest nicht vergrämen: Wir kommen trotzdem.

Peti als ausgewiesener Festbruder hat schon die Musikrichtung bestimmt.
Der Hit des Abends steht fest: Es ist irgend etwas mit einem Stern.

Sollte diese Musik nicht allen gefallen kann immer noch auf die Ewigi Liebi zurück gegriffen werden [Was Daempf sicher besser gefiele AdR].

Als allerletzte Lösung und wirklich nur im Notfall würde sich Erika sicher bereit erklären zu singen.
Mich deucht, das Grösst' bei einem Fest ist,
wenn man sich's wohl schmecken lässt.

Johann Wolfgang von Goethe

Es ist nicht schwer, Menschen zu finden,
die mit sechzig zehnmal so reich sind,
als sie es mit zwanzig waren.
Aber nicht einer von ihnen behauptet,
er sei zehnmal so glücklich.

George Bernard Shaw

 
 
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11.01.2024
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