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08.12.08
Erika
Heidi hat ein Transportproblem. Waren vor zwei Wochen die mangelnden Winterpneus der Grund für ihre Absage, so war es diesmal ein Weichenproblem am Bahnhofplatz Zürich, das für eine Verspätung sorgte.

Es ging gar nichts mehr am Bahnhofplatz. Sogar der Umweg über den Paradeplatz via Tram 2 zum Farbhof war blockiert.

Oeffentlicher Verkehr tot.

Heidi war sich aber der Wichtigkeit unseres Treffens bewusst und nahm ohne Rücksicht auf die gegenwärtige Finanzkrise ein Taxi. Sie schaffte es knapp auf die warme Vorspeise.

Hätte es nicht gereicht auf die Vorspeise, wäre da immer noch der Samichlaussack als Notlösung gewesen, den Erika für jeden auf dem Teller bereitgelegt hatte. Vielen Dank.

Wie wir im Laufe des Abends erfahren haben, hat Heidi die gebackenen Mailänderli gar nicht gerne, sondern ist den Teig lieber roh.

Pauli trägt seinen Hörapparat nicht. Er war am Konzert des Orchestervereins Schlieren bei dem Esther mitspielt, und hat mit seinen pfeifenden Hörapparaten die Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Irènes Kommentar: „Vielicht pfiffsch' us em letschte Loch“.
Hans-Ruedi leidet an einer Ueberdosis von Fondue.
Hat er schon so vielen Fondue-Einladungen Folge geleistet, so muss er Ende Woche auch noch bei seinem eigenen Firmenessen ein Fondue verzehren.

Die erfreuliche Nachricht ob all der Esserei ist, dass wenigstens sein Blutzuckerwert in Ordnung ist. Laut seinem Doktor ist er für sein Alter kerngesund. Sein Zucker stimmt. Es wird für uns alle wieder einfacher Geschenke für Hans-Ruedi zu finden.

Sie kam aus dem Nichts.
Die Schabe bei Paulis Platz. Kam sie aus den Vorhängen, oder aus dem Sofa? - böse Zungen vermuteten sogar sie käme aus Paulis Hose.
Es ist natürlich auch möglich, dass Erika eine kleine Schabenzucht angefangen hat und uns nächstes Mal mit fritierten Leckerbissen verwöhnt.
Frage:
Was sagt ein italienischer Kammerjäger, wenn er seine Arbeit erledigt hat?
Antwort:"Schabe fertig…"
 
 
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11.01.2024
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