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04.02.08
Sylvia
Das muss wahre Liebe sein!
Dämpf opferte seinen heiligen Sonntagmorgen für Irène.
Seit kurzem ist er Besitzer eines Hightech-Mountainebike und brennt die ganze Woche darauf am Sonntagmorgen auf den Altberg zu radeln, und den hart verdienten Puureschüblig zu essen.
Letzten Sonntag aber musste er passen. Irene's Bruder Erich Busslinger fungierte als Kameramann beim Film der wilde Weisse Eben dieser Film hatte Premiere im Riff-Raff
Anwesend war der Regisseur, Irènes Bruder, der Kameramann und ein Ethnologe die anschliessend in einem Forum noch über den Film diskutierten. Irène organisierte ihren gesamten Fanclub um die Premiere zu unterstützen. Als Vita-Delegierte waren Erika, Sylvia und Pauli vertreten. Pauli der 1972-1973 für 14 Monate in der Kupfermine auf Bougaineville bei den Menschenfressern, arbeitete war natürlich besonders interessiert.
Es ist schon sehr erstaunlich wie die Tischsitten von Mal zu Mal verschieden sind. Meist wird am Vita sehr gediegen diniert. Lammgigots und sonstige grosse Fleischstücke werden der Runde präsentiert und dann in der Küche mit den Beilagen schön angerichtet. Meist serviert dann der Herr des Hauses die Teller den Gästen. Ganz anders jedoch beim „Bucherschen-Raclette“. Es stehen zwei Tischgrills zur Verfügung und jede Menge Käse und Fleisch, aber jedes Mal bricht eine ungeheuere Hektik aus.
Welche Wurst gehört wem ??
Welcher Speck ist meiner ??
Passt man nicht höllisch auf ist das Fleisch sobald es gar ist, schon ist's verschwunden.
Daniel schlägt vor, dass jeder sein Stück auf dem Grill mit einer kleinen Zahnstocherflagge markiert [Hat wahrscheinlich gerade The Longest Day in seinem Kellerkino gesehen! AdR].
Peti kam auch immer zu spät: „Ich han öppe 8 Hördöpfel, 4 Chäs und 1 Würschtli gha!“

Bei Pauli werden Erinnerungen an eine Safari in Tanzania wach. Hyänen und Aasgeier lassen grüssen.

Die Gruppe an Ofen 2 hat sich speziell hervorgetan (Es werden aus Datenschutzgründen keine Namen genannt).

Schon oft ist der Eindruck aufgekommen, dass wir nur gut essen und trinken sogenannte Fressorgien abhalten und dazu Blödsinn erzählen.

„Aber oha lätz“, Dieser Eindruck ist völlig falsch.

Wir bilden uns auch noch Abends weiter, wie nachstehendes Beispiel zeigt.
Erika und Irène waren am Mittag bei Swisscom an einem Handykurs. Am Abend gaben sie ihr Wissen sogleich an uns weiter. Mit anderen Worten : Wir versuchten die
noch offenen Fragen zu beantworten. Es waren teilweise bis zu 6 Handys in Betrieb, die gleichzeitig versuchten Irène anzurufen. Chaos pur. Dank dem Expertinnenwissen von Esther Bucher gelang es jetzt endlich die Klingellautstärke von Irènes Handy zu erhöhen. Man kann sie jetzt jederzeit anrufen, die Chance dass man sie erreicht ist markant gestiegen.

Heidi sandte kürzlich ein SM an Pauli, den Vita am Montag betreffend. Pauli. las die Mitteilung aber erst am Donnerstag, weil er das Handy nicht eingeschaltet hatte.

Handyregeln:

Sprich am Handy immer besonders laut und deutlich, schliesslich haben deine Mitmenschen das Recht, das komplette Gespräch mitzuhören. Menschen wie du führen sicher nur Gespräche auf höchstem Niveau.
Wann immer irgendwo ein Handy klingelt, greife wie selbstverständlich zu deinem Gerät, damit jeder sieht, dass du auch eines besitzt. Anschliessend bemerke, mit filmreifer Überraschung, dass es gar nicht dein Handy war, das geklingelt hat.
Bevor du einen Anruf entgegennimmst warte ein paar Sekunden. Das wirkt besonders cool und ausserdem registriert so garantiert jeder das Klingeln.
Dann greife mit einem Spruch wie z.B.: 'Können die denn keine Entscheidung ohne mich fällen?' mit genervtem Gesichtsausdruck zu deinem Mobilfunk-Gerät.
Sollte das Handy klingeln wenn du allein bist, ignoriere es. Wenn keiner zusieht macht es schliesslich keine Freude. du solltest natürlich, in der Hoffnung, der Anrufer versucht es nach kurzer Pause erneut, schnell in eine Fussgängerzone laufen.
Besonders geeignet zum telefonieren mit Handy sind die folgenden Orte: Museen, Bibliotheken, Opern, Klavierkonzerte, Intensivstationen, Friedhöfe (besonders bei Beerdigungen) und Kirchen.
Beachte auf keinen Fall das Handy-Verbot in Flugzeugen. Das ist doch albern, die sind alle nur neidisch!
Autofahren und Handy-Benutzung sind überhaupt nicht wirklich gefährlich. Im Gegenteil, es trainiert dem Fahrer ganz besondere Fähigkeiten an. Oder konntest du früher blind und freihändig zugleich fahren? Beim Wählen einer neuen Nummer oder beim Bedienen der Spezial-Funktionen (mit gleichzeitigem Nachschlagen im Handbuch) ist dies absolut unersetzlich!

 
 
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11.01.2024
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