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05.08.24

Rita

Ein altes Kinderlied aus einem Dorf im Kanton Sankt Gallen beginnt so:
De Max und Moritz die sind gstorbe, die wo so viel händ g'worbe um Liebi im Quartier...
Nun sind die beiden Kater die jahrelang im Haselsteig auf Mäusejagd unterwegs waren an Altersgebresten zu Bastet gegangen. Rita ist viel vernünftiger als andere Katzenbesitzer-innen vom Vita und wird sicher keine neuen Felltiere zutun - ausser sie hätte es schon getan, wie die Forchstrasse, die nach dem Ableben von Marsupilami endlich die Freiheit ohne Haustiere geniessen wollten; nach einer Woche hatten sie bereits zwei klitzekleine Tiger in der Wohnung - es gibt Gerüchte, dass sie sich in einen kleinen Vierbeiner verliebt hat, den sie aber überall hin mitnehmen kann; Peti hat zu ihrem Geburtstag bereits Gespräche mit einem Tierheimbesitzer an der Zürichstrasse aufgenommen.

Bernhard Zillner, Moderator am Radio Vorarlberg, erzählte zum österreichischen Tag des Bieres:
Die meisten Menschen trinken gerne Bier, so auch seine weisse Katze, die er aber vom Glas wegnahm, nun ist sie böse auf ihn, sie wäre so gerne mit einem Kater aufgewacht.
Wussten Sie, dass jedes Land einen eigenen Tag des Bieres feiert?
Hauensteins hatten schon wieder Wetterglück mit dem Parcours, alle anderen Anlässe in den letzen Wochen mussten auf ein Schlechtwetterprogramm umstellen, nur bei ihnen konnte man wiederum den ganzen Abend im Freien geniessen, in weiser Voraussicht verschoben sie den ersten August Vita um ein paar Tage. Der Sommer hat doch noch Einzug in unseren Breitengraden Einzug gehalten und heizt nun so gehörig ein, dass es Menschen gibt, die sich das miese Wetter zurück wünschen.
Heidi hütete einen Nachbarshund und Schampi hat sich schon auf einen Ausflug in den Norden, ohne ersten August, gefreut - war nix, da Heidi die Reisezeit zu lang für das arme Tier befand. Als Ersatz fanden sie noch einen Tisch in der Waldmannsburg und der Herr setzte sich genüsslich an einen schattigen Tisch unter den Plantanen, nur kurz, da jemand mit Hund lieber drinnen sitzen wollte, wo das Geknalle nicht so deutlich zu hören wäre, was stimmte, bis zum Dessert, den sie leider nicht mehr geniessen konnten. Snoopy, der Hund, heulte beim ersten Böllerchen los.
Irène und Anita waren mit Freunden am grossen Welttheater in Einsiedeln. Die Vorstellung musste wegen der Pandemie verschoben werden und war diesmal neu geschrieben worden von Lukas Bärlauch, ein durch seine Tiraden gegen die Schweiz in Deutschland viele Bewunderinnen gewonnen hat. Auch sie hatten Glück mit der Witterung und konnten das Schauspiel vor dem imposanten Hintergrund der Klosterkirche geniessen. Irènen hat der Abend sehr gefallen.

Passend: Schreckmüpfeli:
Zwei Männer gehen von einer Halloween-Party nach Hause und beschliessen, die Abkürzung über den Friedhof zu nehmen. Schlieaalich passt das gerade richtig in die Stimmung. Mitten zwischen den Gräbern hören sie plötzlich ein Geräusch aus dem Dunklen kommen: Tock Tock Tock, Tock Tock Tock.
Zitternd vor Furcht schleichen sie weiter und finden schliesslich einen alten Mann, der mit Hammer und Meissel einen Grabstein bearbeitet.
Nachdem der erste sich wieder leicht erholt hat, fragt er den Mann: "Alter Mann, Sie haben uns fast zu Tode erschreckt, wir dachten schon, Sie wären ein Geist! Was arbeiten Sie denn hier mitten in der Nacht?"
"Diese Idioten!" murmelt der alte Mann, "Sie haben meinen Namen falsch geschrieben…"

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06.09.2024
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