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Als wäre lediglich eine Woche vergangen ging der Parcours weiter, sicher der Gesprächsstoff hatte noch ein paar zusätzliche Themata, aber der Rest Geplauder war comme toujours. Dank Ritas Beharren kam die Vereinigung wieder in Schwung. Rita und Peti bewirteten die Gäste auf's Beste und so war der Reset mehr als gelungen.
Hauis haben einen neuen Apéro mit einem Erdbeer-Apérol-Mix serviert, der so gut angekommen ist, dass aus Versehen (…) die Portion der Wirtin abhanden gekommen ist, was diese nicht sehr erfreute. Haui versprach ihr einen Zmorgen-Apérol auf Dienstag.
Pauli hat seine Wanderschuhe ausgegraben und wandert den Jurahöhenzug bis weit ins Welschland, nicht am Stück aber peu-à-peu bis Nyon. Da er niemand dafür begeistern konnte, ist er auf der anstrengenden Strecke allein unterwegs. Als aufgeschlossener Pensionär hört er während der Tour Hörbücher, sein gegenwärtiger Favorit ist Privatdetektiv Franz Musil und stapft fröhlich bergauf und -ab und geniesst dabei Mord und Totschlag auf Schweizerdeutsch. Wäre das Wetter nicht so ausgesprochen garstig, hätte er sicher schon hörend wandernd Marseille erreicht.
Schieres Wetterglück hatte die Forchstrasse als sie ihre Geburtstage ins Hotel Montana in Luzern verlegten, es war genau einen Tag sonnig warm als sie in der Strandbar den Apéro mit Hauis genossen.. Dasfolgende Abendessen erschien ihnen als gäbe es keine aktuellen Veränderungen, die Ess-Säle waren alle bis auf den letzten Stuhl besetzt und der sehr freundliche Service sorgte für einen entspannten Abend, den die Gäste mit einem Absacker und einer Zigarre auf dem Hotelzimmer-Balkon beendeten.
Heidi betreut seit einigen Monaten Bruno, also Bruno der Hund. Eine Nachbarin war krankheitshalber nicht mehr fähig mit ihren Hund Gassi zu gehen. Und der Hund ist Bruno mit dem Heidi täglich mehrere Stunden durch die nahen Wälder streift. Sie ist fit wie ein Turnschuh, was man von ihrem Liebling (meint er zu sein) nicht behaupten kann.
Scharpfingers konnten nach langer Pause wieder ihr Bällchen schlagen, in der Zwischenzeit hielten sie sich mit ausgedehnten Spaziergängen in den Wäldern um Altstetten fit. Da nördliche Golfcenter nur schwierig aus der Schweiz zu erreichen sind, habe der Goldenberger Golfplatz Hochbetrieb, wie seit Jahren nicht mehr. Der Clubmanager will BR Berset eine Gratis-Mitgliedschaft auf Lebenszeit schenken, falls er den Belagerungszustand noch etwas verlängert. Mehrere Schweizer Golfplätze haben sich der originellen Initiave angeschlossen. Alain sei nicht abgeneigt, aber könne nur zusagen, wenn der Golfplatz einen Hubschrauber-Landeplatz habe.
Auch Erika war aktiv, dh sie hat sich als letztes Gründungsmitglied aus dem aktiven Parcoursleben zurückgezogen, wie sie es anlässlich ihrer Geburtseinladung zum 60ten mit Freunden und dem Vita im Restaurant Triibhuus vor
fünf Jahren angekündigt hat. Der Vita wünscht ihr weiterhin eine schöne Zeit mit Buch, Katz, Zigarre und Garten.
Die Forchstrasse ist auf Einladung etwas früher gekommen und durfte eine Buntspecht-Familie im nahen Wald
photographieren, was wirklich spannend war.
Ausführlich wurden verschiedene TV-Sendungen besprochen - wie gewohnt ohne die Radiohörer - der Tatort war dabei an erster Stelle, lief auch am Sonntagabend mit einem komischen Schluss. Das Schweizer Fernsehen plant nach zahlreichen Misserfolgen ihren nächsten Beitrag zum Tatort aus Bülach zu bringen, das Casting für die beiden Kommissarinnen sei erfolgreich verlaufen.
Ende, aktuell:
Der Hotelchef hört wie der neue Portier telefoniert: "NEIN", sagt der Portier, "das haben wir nicht. Ganz bestimmt nicht. Und kriegen wir auch in den nächsten Tagen nicht."
Da reisst der Chef ihm die Hörer aus der Hand und schreit in die Muschel: "Natürlich, das haben wir, und das werden wir auch morgen haben. Und wenn es nicht reicht, besorgen wir Neues."
Und dann flüstert er dem Portier zu: "Man sagt nie zu den Gästen, dass etwas nicht da ist, sie Trottel! Was will der Mann überhaupt?"
"Er fragt, ob wir schlechtes Wetter haben."
11.01.2024
CHAOSCombo