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26.10.20

Sylvia

Wie das so ist im Herbst, oft kann man in den Alpen bei tiefen Temperaturen und andauernden Regenfällen in den Niederungen dort oben etwas Schnee antreffen. Pauli war mit seinem Gspänli im Gotthardgebiet unterwegs und wollten über den Nufenenpass gen Westen fahren. Die Passstrasse war befahrbar und der Schnee geräumt, nur mit dem Wind haben die beiden nicht gerechnet: Eine grosse Verwehung über die Fahrbahn versperrte den Rollern die Weiterfahrt und sie mussten auf einen Oberwalliser Kaffee verzichten. Als praktisches Mannsbild hat sich Pauli für die nächste Ausfahrt über die Schneeberge etwas einfallen lassen - der Schnee wird für ihn kein Hindernis mehr sein. So weit so gut, trotzdem war er noch nicht 100% zufrieden mit seiner Lösung, was ist wenn der Schnee sich plötzlich in Stürzbäche verwandelt und ihn nun trotz doppelter Vorsorge hindert weiterzufahren? Auch hier fand er sofort eine Lösung, zur Zeit klärt das Bundesamt für Strassenverkehr seine Lösung auf Strassentauglichkeit ab, Pauli ist zuversichtlicht.

Zur Auflockerung die beliebten TV-Kritik:
Tatort: nicht nur die NZZ (vertane Chance) und der Tagesanzeiger waren von der Wiener-Ausgabe nicht begeistert, auch die meisten Parcourer mit Fernseher fanden die Handlung etwas gar wirr trotz den beliebten Darstellern. Nochmals wurde der Schweizer Neustart (Züri brännt) gelobt.

Die Vita-Abteilung für Gourmands hat es diese Woche extrem streng, gleich vier Abende werden mit Metzgete-Degustationen verbracht, allerdings werden nicht gewöhnliche Sauereien verkostet, sondern Lokale mit Gault-Millau-Punkten und Michelin-Sterne: der Sternen in Pfungen, das Rias in Kloten (sogar doppelt) und die Köchlistube in Zürich. Die Forchstrasse wird am kommenden Montag eine Waage mitnehmen und gewichtige Argumente sammeln und dann das Schwergewicht unter den Lokalen auswählen.

Hansruedi hat schon wieder einen Trend rechtzeitig erkannt. Er hat sich bei einem Shopping-Trip ein paar Einmach-Gläser erstanden und seiner nicht begeisterten Gattin geschenkt. Kurz bevor sie die sperrigen Dinger zum Fenster hinauswerfen konnte sah das Paar eine TV-Sendung - Trends im modernen Haushalt - dabei wurden die Bülachgläser aus orginelle Aufbewahrung für allerlei Dekoratives dargestellt. Wir werden bei nächster Gelegenheit das Resultat besichtigen können.

Schluss:

Ein amerikanischer Geschäftsmann ist auf der Party von einem deutschen Kollegen eingeladen, dieser erzählt ihm, dass man hier manchmal statt "Glück gehabt" auch "Schwein gehabt" sagt.
Auf der Party kommt der Deutsche zu ihm und fragt: "Haben sie denn schon mit meiner Tochter getanzt."
Der Ami: "Nein, dieses Schwein habe ich noch nicht gehabt."

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11.01.2024
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