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Nix mit Ausruhen für die Redaktion.
Alle hatten sich mit dem Aus des Vitas bis ans Ende des Jahres abgefunden nur Rita wollte noch ein Weihnachts-Essen durchführen, was ihr nach zahlreichen Telephonaten auch gelang. Bis auf Erika, die einen langen Abend fürchtete (Die letzten Teilnehmer verliessen die Gaststätte um 23:55 Uhr) kamen alle.
Pauli hat offenbar einen empfindlicheren Gehörapparat geschenkt bekommen, so bemerkte er als einziger am Tisch, dass ein Stuhl dermassen unter der Last des 
Sitzenden knarrt, das er in kurzerhand in einer Pause auswechselte und sich ein Leichtgewicht darauf setzte und das Geknarre verschwand.
Nach dem Apéro zelebrierte Peti sein Amusebouche auf derart professionelle Weise, dass einerseits der Verdacht besteht, er habe heimlich ein paar Wochen auf Schloss Schauenstein bei Herrn Caminada gelernt, und andererseits die Gruppe etwas Angst bekam, dass der Monolog bis Mitternacht andauert und die Zuhörer Hungers sterben würden. Was aber nicht der Fall war. In rascher Folge (wie bei Caminada) wurden die Vorspeise, der Hauptgang, Käsegang und das Dessert aufgetragen. Für ein 
abwechslungsreiches Musikprogramm sorgte HansRuedi mit seinem iPhone: De Schacherseppli - Muotataler-Schottisch - De Schacherseppli - Blaussee-Walzer - De Schacherseppli - Urner Galopp - De Schacherseppli - usw., Pauli löste zwischendurch den erschöpften DJ mit der Rosmarie ab. Das geistige Mitschunkeln bei dieser rassigen Musik sorgte für einigen Durst, Peti musste mehrmals in den Keller.
Der Vitaparcours wünscht allen Leserinnen und Lesern ein ruhiges Weihnachtsfest und fröhlichen Jahresanfang nach dem Motto:
Heb dure Münggel
