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01.06.15

Heidi

Als letztes Mannsbild der Vitagruppe hat Schampi seine erste AHV-Rente mit dem Parcours verprasst. Im Restaurant Hühnerhimmel gab's allerlei Pouletvariationen für die hungrigen und anderen Gäste. Heidi hat es gefreut, so musste sie nicht den ganzen Abend in der Küche stehen. Leider war die Anordnung der Tische nicht optimal für ein Vita-umfassendes Gespräch und der Schreiber greift deshalb vor allem auf seine Memoiren zurück, da auch der Chefschreiber diese Woche unpässlich ist.

 

 

 

Hauensteins waren am zweiten Mai-Wochenede auf Erkundigungstour in der Innerschweiz für die nächste jährliche Keller-Wanderung im Herbst. Rita konnte einige Modifikationen durchbringen, da sonst unter Umständen nicht alle Kellers die ganze Strecke mitgemacht hätten. Die Route führt von Bauen nach Seelisberg und anschliessend bis Emmetten. An sich eine schöne Wanderung, die sogar Schampi vor ein paar Jahren in umgekehrter Richtung machte und ausser weichen Knien nach dem Abstieg über die Naturtreppe nach Bauen keine weiteren Probleme machte. Peti hat aber für den Aufstieg die so genannte Mördervariante über das Bauener Rütli gewählt - diese wird auch von versierten Bergsteigern gemieden, da es öfters zu akuten Mitgliederausfällen führt. Leider war das Zwyssighaus geschlossen und sie mussten im Hotel Schiller essen.
Die Forchstrasse war schon wieder in Frankreich auf Reisen. Diesmal führte die Route wieder einmal nach Jahren in den Süden. Durch die Alpen ans Rhônetal, danach bis Sète und von Banyuls an der spanischen Grenze und über Couizas** zur Ile d'Oléron***, wo kulinarisch und gastgeberisch nach Schampi der Höhepunkt der Reise zu verzeichnen war. Nicht nur gastroskopisch und Hotel-mässig ging's darauf bergab, respektive ostwärts Richtung Schweiz. Obwohl die Prognosen nicht eben gut waren, genossen die beiden ihren Cinquecento mit offenem Verdeck während der ganzen Reise, erst am letzten Abend im französischen Jura begann es zu Regnen.
Scharpfis und Hauis waren an Pfingsten in der Stadt Madrid im Niederdorf. Beim Zahlen monierte eine Dame, dass Peti vielzuviel Trinkgeld (circa 10%) gegeben hätte. Als Peti vom Kellner etwas zurückforderte, brachte dieser an Stelle des Geldes zwei Grappas mit den Worten, dass dies ungefähr der Summe des Trinkgeldes entspräche. Die Dame trank keinen.

 

 

 

 

 

Ueber die Pfingstfeiertage war die Forchstrasse schon wieder weg, diesmal in Wien. Schampi behauptet standhaft, es sei reiner Zufall gewesen, dass gleichzeitig der Grand-Prix-d'Eurovision-Finale dorten stattgefunden hat. Heidi argwöhnt, dass er nur wegen der russischen Sängerin, Polina Gagarina, ausgerechnet über Pfingsten nach Wien wollte. Allerdings verzichteten sie dann doch auf einen Stehplatz in der Stadthalle - 400 Euros pro Eintritt waren auch für Schampi zuviel. Dank dem ehemaligen Wiener als Reiseführer legten sie wohl 100 Kilometer pro Tag zu Fuss zurück um alle Sehenswürdigkeiten zu besuchen, nur dank dem reichlichen Besuch von Wirtschaften, Heurigen und Cafes blieben sie energetisch fit(t). Auch hier war die professionelle Gastfreundlichkeit auffallend, neben den unanständig bescheidenen Preisen - klar, auch in Wien kann man sehr teuer speisen.

Witz aus Wien:

Thomas Gottschalk mit seinen Kandidaten in der Wiener Stadthalle.
Thomas zum Kandidat aus Wien: "Wieviel ist 15 + 3?", er überlegt und sagt: "19".
Thomas sagt: "Leider knapp daneben."
Das Publikum brüllt und ruft: "Gib ihm eine Chance."
Thomas stellt eine neue Frage: "Wieviel ist 12 + 4?"
Kandidat: "17".
Thomas sagt. "Leider knapp daneben."
Das Publikum brüllt und schreit: "Gib ihm eine Chance."
Thomas lässt sich erweichen, fragt den Kandidaten: "Wieviel ist 15 + 5 ?"
Der Kandidat antwortet: "20".
Das Publikum brüllt und schreit: "Gib ihm eine Chance"

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02.02.2025
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