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24.02.14

Sylvia

allerlei

 

 

Nachdem Erika wieder bei Kräften ist, hat sich Hansruedi eine Erkrankung zugezogen. Tapfer löffelte er sich durch den ersten Gang, musste aber danach doch aufgeben und entschwand Richtung Bett - Wir wünschen im eine rasche Besserung, der Bau an der Girhaldenstrasse braucht einen gesunden Bauherr, vor allen jetzt in der heissen Ausbauphase. Diskutierte wurde heftig über die Organisation, die Bodenbeläge und alles was so anfällt beim Bauen. Die Forchstrasse war fast etwas froh, dass sie nie in der Lage sein wird, ein Haus zu bauen.

 

 

 

 

 

Diskutiert wurden auch verschiedene Fernseh-Programme, so unter anderem Giacobbo Müller, das Rededuell zwischen Calmy-Rey und Blocher und notorisch natürlich der Sonntags-Krimi.

 

 

 

 

Nachdem letztes Mal in der Küche der Familie Bucher die Silberzwiebelchen und Essiggurken nicht aufgetischt wurden, sind erneut bei Buchers eine Zutat vergessen worden. Böse Stimmen meinten, dass die Speckscheiben absichtlich für den Dienstag-Brunch auf die Seite gestellt wurden. Das Menu hat auch ohne diese geschmeckt. Buchers haben schon mit einem Gedächtnis-Training begonnen und stellen deshalb jede Woche ihr Wohnzimmer etwas um, so dass der Parcours sich richtig anstrengen musste um sich zu Recht zu finden, Haui setzte sich prompt auf einen Stuhl, der normalerweise Daniel vorbehalten war.

 

 

 

So, das ist schon alles für heute, der Schreiber konnte den hochkomplexen Hauseigentümer-Fachgesprächen, respektive den TV-Kritiken, nicht folgen - oder wissen Sie zB, was für eine Farbe die Schuhe von Micheline gehabt haben, resp. hätten haben sollen - Eben!

 

 

Witz:
Ein Clochard sitzt auf dem Bundeshausplatz und zupft Gras aus einer spärlich bewachsenen Rabatte. Da kommt Bundesrätin Micheline Calmy-Rey vorbei und fragt:" Cher bonhomme, was maschen Sie da?" Der Mann antwortet:"Das sehen Sie doch: Ich esse Gras…" Da öffnet Bundesrätin Calmy-Rey ihre übergrosse Tasche, entnimmt ihr das Portemonnaie, zückt eine Zwanzigernote und gibt sie dem Mann mit den Worten:" Voilà, tenez! Gehen Sie etwas rischtiges essen. Es kann doch nischt sein, dass in der Schweiz jemand muss Gras essen!" Hocherfreut erhebt sich der Mann und geht von dem Geld im nächsten Laden eine Flasche Rotwein kaufen. Dort trifft er einen Kollegen, der ihn fragt, woher er das Geld dazu habe. Dieser erzählt ihm die Geschichte und zieht mit seinem Roten zufrieden von dannen.
Der andere Clochard denkt sich:" Was der konnte, kann ich schon lange…" und setzt sich ebenfalls neben das Bundeshaus und beginnt Gras auszurupfen. Da kommt Christof Blocher des Weges und fragt ihn:" Sie da! ja, Sie! Was mached Sie dänn da?" Wie sein Kollege es ihm erzählt hat, antwortet auch dieser Clochard:" Das sehen sie doch: Ich esse Gras…", und hocherfreut nimmt er zur Kenntnis, dass auch Christof Blocher sein Portemonnaie zieht. Blocher entnimmt diesem ein Zweifrankenstück, gibt es ihm und weist den Mann an:" Lueged Sie, guete Ma: Jetzt nämed Sie deet äne s'Tram und fahred i d'Allmänd - deet isch s'Gras viel höcher!"

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11.01.2024
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