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Nun war also das zweite Restenessen bei Rita.
Apropos Süssigkeiten.
Hauensteins steht ein weiteres Geburtstagsfest bevor, da ein Schwager seinen 60ten feiern wird. Toni ist ein begeisterter Jäger und Freund der Folklore, deshalb möchten Rita und Peti etwas passendes dazu tragen. Dabei wurden Erinnerungen wach an ein grandioses Fest in den 80er Jahren zu Peti Geburtstag. Als Zulass-Bedingung wurde ein Kostümierung mit einer Tracht gestellt. Es gab ausserordentlich gelungene Trachten, so war Heidi mit einem grosszügigen Dirndl unterwegs, Schampi zwängte sich in eine kratzende Uniform des Schweizer Militärs, als weitere Variante einer Schweizerischen Tracht - eher weniger orginell. Gut er hatte natürlich keinen so tollen Vorbau zu präsentieren wie die zahlreichen hübschen anwesenden Damen. Hansruedi war wiederum der Zeit weit voraus und trug eine krachlederne Tracht [bitte weiterblättern... AdR] aus dem Bayrischen, heute tragen ja sogar die Banksters beim Oktoberfest Trachten aus München - schade um die schönen Trachten.

Vielleicht sind ja Resten doch in Mode gekommen [Was ja sehr zu begrüssen wäre, wenn man weiss wieviel tadellose Speisen einfach weggeworfen werden, oft lediglich auf Grund von so genannten Hygiene-Verordnungen, meist von den gleichen Organen, die sich für die Umwelt einzusetzen glauben... AdR]. Scharpfinger-Busslinger wurden von einem Nachbarn zu einem grossen Fondueplausch eingeladen. Es gab etwa zwanzig Kilo tiefgefrorenes Steinpilzfondue mit exquisitem Mehlgeschmack. Beide freuen sich nun ausgesprochen auf die lange schon angedrohte Kappeler Milchsuppe aus Schampis Küche; schlimmer chas nöd wärde, meint Giselbrechta. Hansruedi musste sich nach der warmen Mehlspeise dringend körperlich betätigen. Sein Training bestand aus Altflaschen entsorgen, was ihn so ins Schwitzen brachte, dass Giselbrechta Angst um ihren Lieben bekam und sie selbst noch ein Yogurtglas wegwarf, damit sich Haserl nicht übertue.
Witz für Geschmack:
Ein Mann sitzt in einer Kneipe und bestellt sich ein Bier. Der Kellner bringt dem bereits ziemlich betrunkenen Mann das Bier und stellt es auf einen Bierdeckel auf den Tisch.
Nach kurzer Zeit bestellt der Mann wieder ein Bier. Der Kellner bringt es, aber der Bierdeckel ist weg, also legt er einen neuen unters Bier.
Es dauert nicht lange, da bestellt der Mann ein neues Bier. Wieder ist der Bierdeckel weg - also legt der Kellner einen neuen unter das Bier.
Schliesslich bestellt der Mann das dritte mal ein Bier, aber wieder ist der Bierdeckel weg - der Kellner hat die Schnauze voll, und legt keinen neuen unter das Bier. Darauf fragt der Mann: "Wo bleibt denn der Keks?"
02.02.2025
CHAOSCombo