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Pauli genoss die letzten Herbst-Sonnenstrahlen auf dem sagenumwobenen Napf. Sylvia war leider an der Arbeit und so musste er den Gipfel allein erklimmen. Dafür konnte er die doppelte Portion Meringues mit Schlagrahm vom Kemeribodenbad im Hotel Napf inmitten eines grandiosen Alpenpanoramas geniessen. Eigentlich schade, das Napfgebiet bietet neben den unheimlichen Geschichten auch noch etwas für Abenteurer, so kann man nach Gold schürfen an der Fontannen oder der Emme, interessant wäre sicher auch eine Woche mit Köhler zu verbringen, aber eben - als Rentner hat man ja beinahe keine Zeit.
Auch Schampi war am letzten Herbst-Tag noch unterwegs. Aus den tiefen Nebelschwaden am Zürichsee führte der Weg nach Wilchingen und Hallau wo der Himmel einfach nur blau war. In den einigen Rebbergen wurden immer noch Reben abgenommen. Als er die endlosen Reihen mit Reben sah, war er doch sehr froh, dass Peti seinen Mini-Hügel nicht vergrössern will, die Menschen müssen wochenlang am Pflücken sein. Im Bad Osterfingen gibt es zwar auch Meringues aus dem Emmental, aber die schmecken eigentlich nur dort am besten.
Und Hauensteins waren noch kurz vor den grossen Wetter-Umbruch auf dem Hohen Kasten wandern gewesen, wo sie die andere Hälfte des Alpen-Panoramas geniessen konnten. Danach luden sie einen Bekannten, der in der Nähe wohnte zu einem Essen im Bären zu Gonten ein, dieser spendierte ihnen dafür einem 95er Château Latour. Schampi würde den Mann auch gerne einmal einladen...
Friedegunde ist eigentlich eine vorbildliche Schweizer Konsumentin. Die armen Grossunternehmer klagen über grosse Gewinneinbussen, weil der preisbewusste Schweizer lieber im nahen Ausland einkauft, weil dort die Margen des Managements etwas bescheidener sind. Friedegunde kauft daher ganz bewusst nur bei Aldi, Lidl oder in Brockenhäuser der Umgebung ein. Jeden Tag findet sie ein noch günstigeres Schnäppchen, manchmal allerdings kauft sie aus lauter Begeisterung gleich zweimal dasselbe ein - eins für ihre Gspänli.
Witzchen:
In einem Flugzeug sitzen 99 Deutsche und ein Schweizer. Plötzlich fängt das Flugzeug an zu sinken. Der Pilot teilt den Fluggästen mit:"Ladies and Gentlemen. Wir sind zu schwer, darum müssen wir das Gepäck abwerfen." Nachdem dies gemacht wurde kommt die nächste Durchsage:"Wir sind immer noch zu schwer!" Es werden die Sitze abgeworfen - Immer noch zu schwer. Nun wird der Boden abgeworfen, so dass sich alle an den Stangen festhalten müssen. Sie sind immer noch zu schwer und der Schweizer sagt: "OK, ich springe!" 99 Passagiere klatschen.
11.01.2024
CHAOSCombo