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Die Sitzauslastung am Vitatisch nach den letzten sechs Wochen hat sich schlagartig verändert. Erika mit ihrem neuen Hüftgelenk ist wieder regelmässige Teilnehmerin, vor allem an der Raucherrunde, wenn auch nur mit halber Kraft, Peti ist auch auf dem Weg zur Besserung, hat aber immer noch Probleme mit seinem Handgelenk. Er bereitet sich aber schon wieder auf ein grosses Bauprojekt an der Girhaldenstrasse vor.
Rita ist von den Winterferien mit ihren Enkeln in Savognin auch wieder erholt und entspannt zurück.
Zum grossen Gedränge am Tisch aber haben die Rückkehrer aus Thailand beigetragen. Irène und Hansruedi sind nach 6-wöchigem Golftraining in Hua Hin erholt und ausmassiert am Hegibachplatz zur kulinarischen Eingliederung in die Schweiz angetreten.
Höhepunkte ihrer Reise war sicher auch der Ausflug zur Brücke am Kwai sowie der Besuch des Tigertempels. Täglich eine Zigarren rauchen, tägliche Massagen, Grappa und Gin liessen eine entspannte Atmosphäre aufkommen.
Dank iPad und weiteren Musikkonserven riss der Kontakt zur Heimat nicht gänzlich ab.
Erika hatte auch schon thailändische Alkoholerfahrung und schwärmt noch heute von Mekongwhiskey.
Absoluter Tiefpunkt für Irène war das mangelnde Interesse der Männer an ausgedehnten Shoppingtouren. Man stelle sich vor: Irène kommt ohne neue Tasche aus den Ferien zurück!
Das gelbe Meer liegt zwischen China und Korea, da der Name so einprägsam ist und so interessant tönt, versuchte eine Gruppe von Touristen auf der Höhe von Hua Hin ein weiteres gelbes Meer als Touristenattraktion anzulegen. Der Versuch schlug fehl. Es gelang den Teilnehmern nicht, trotzt mehrmaligen Versuchen, genügend gelben Farbstoff mittels pinkeln ins Meer zu transferieren.
Mitteilung an den Rest der Welt: Die Welt um Hua Hin ist seit dem 19. Februar wieder in Ordnung, es kann wieder überall gebadet werden...
Frage: Was ist gelb, krumm und schwimmt auf dem Wasser? Antwort: Eine Schwanane.
Massgebend zur Erholung war vor allem der Flug in der Businessclass. Man gewöhnt sich ganz leicht an den Luxus.
Schampi musste die letzten zwei Wochen nicht nur für Erika und Hauensteins beratend zur Seite stehen, sondern auch noch jeden Tag voll in der Praxis arbeiten. Wir wünschen ihm gute Erholung. Wie wir aber aus gutunterrichteter Quelle wissen, erholt er sich am Besten wenn er etwas gutes kochen darf, das wir dankend geniessen.
Heidi hält bis auf weiteres immer noch die Stellung im Kispi-Notfall.
Bei Buchers läuft alles den gewohnten Gang. Pauli hat sich schon ganz gut an sein 50 % Arbeitspensum gewöhnt. Er bereitet sich zügig auf das Rentnerleben vor.
Ein Rentner-Ehepaar kauft ein Haus für seinen Lebensabend. Nach ein paar Wochen kommt der Bürgermeister sie besuchen. "Wie geht es Ihnen? Gefällt es Ihnen in unserem kleinen Dorf, auch wenn wir etwas ab vom Schuss sind? Sie langweilen sich hoffentlich nicht bei uns? Was machen Sie denn so den ganzen Tag?" Der Opa antwortet:" Wecken. Um 7:00 sexuelle Aktivitäten, danach Frühstück, wieder sexuelle Aktivitäten, Duschen. Dann gehen wir auf den Markt einkaufen- um 11:00 Rückkehr vom Markt, sexuelle Aktivitäten, Kochen und wiederum sexuelle Aktivitäten, Vorspeise, Essen, und sexuelle Aktivitäten zum Nachtisch - Um 15:00 kleiner Spaziergang mit Madame- Um 18:00 Rückkehr. Sexuelle Aktivitäten, um nicht aus der Übung zu kommen- Um 19:00 Abendbrot, sexuelle Aktivitäten - Um 20:30 Abwasch und sexuelle Aktivitäten am Spülbecken - Um 21:00 ins Bett, da sehr müde..." Der verblüffte Bürgermeister fragt: "Wie alt sind Sie denn?" "Ich bin 86 und Margarethe wird 78 im Frühling... "Glückwunsch!" sagt der Bürgermeister besorgt, "Und was exakt verstehen Sie unter sexuellen Aktivitäten?" Opa: "Sie geht mir auf den Sack..."
