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Komme später habe Unfall aber soweit OK: Kurzes SMS an Sylvia, dass sie nicht mit dem Znacht wartet, sonst wird ja alles kalt. Paul kam dann acht Tage später. Wäre schön kalt geworden mit warten. Paul hatte eine Woche all inklusive im UNI Spital zwecks Herzabklärung. Der hinter dem Motorrad Fahrende hatte kurz nicht aufgepasst als es Stau gab und ist ins Motorrad geprallt. Totalschaden. Bin wieder da soweit alles OK.
Folioredaktion 01.10.2010, 03:00 Uhr. Etwas alter Artikel, aber jähnu:
Wenn die Securitrans ab 0:30 Uhr den Bahnhof schliesst, sind zwei Patrouillen unterwegs: Eine übernimmt den SBB-Teil, eine die Eingänge zum Shopville. Je ein Tor auf der Nord- und der Südseite der Querhalle bleibt offen, bis die Reisenden aus dem letzten Zug, der um 01:24 Uhr aus Basel ankommt, den Bahnhof verlassen haben. Für die restlichen 91 Gittertore, Schwenktore, Rollgitter, Hubtore und Schiebetore brauchen die Zweierteams ziemlich genau eine Stunde. Allein jedes der 34 Hubtore, mit denen der auf beiden Längsseiten offene Perronbereich zugesperrt wird, nimmt sich eine Minute Zeit, bis es oben ist. Nach einer halben Stunde steht der Bahnhof da wie im Kettenhemd. Dass die SBB ihn nachts schliessen, wenn auch nur für so kurze Zeit, hat einen praktischen Grund: Unterhaltsarbeiten, für die man sonst aufwendige Absperrungen errichten müsste, sind im leeren Bahnhof leichter durchzuführen, ebenso die gründliche Reinigung. Und wer, ausser unwillkommenen Gästen, möchte sich in einer Einkaufspassage aufhalten, in der kein einziger Laden geöffnet hat?
Um 01:35 Uhr verriegelt die Patrouille die letzten Tore der Querhalle. Der Riesenbildschirm über dem Ausgang Löwenstrasse ist erloschen. Schwarz fällt er mehr auf als belebt von bunten Werbespots. Ein Gepäckwägelchen mit leerem Anhänger fährt in einer schwungvollen Kurve aufs Perron bei Gleis 12 und kommt fünf Minuten später beladen mit Kehrichtsäcken zurück. Auf den Anzeigetafeln an den Perrons steht «Bitte nicht einsteigen», ungelesen läuft die Leuchtschrift Tagesausflüge bis zu 50 Prozent günstiger – Jeden Mittwoch Spezialitätenmarkt mit grossem Gourmetangebot am SBB-Informationsstand vor sich hin. Jetzt hört man deutlich ein Geräusch, das tagsüber nicht zu vernehmen ist: das leise Rattern der Rolltreppen, die um diese Zeit niemanden mehr befördern müssen.
Ab 03:30 Uhr, nur gerade zwei Stunden nachdem sie das letzte Tor verriegelt haben, öffnen die Sicherheitsleute das erste schon wieder. Die übernächtigten Gestalten, die draussen warteten, verlieren sich schnell in der Querhalle. Ein Tramperpaar mit schweren Rucksäcken. Ein alter Mann aus Slowenien, der stundenlang seinen Rollkoffer durchs Bahnhofsviertel zog, weil er den Zug verpasst hatte und sich kein Hotel leisten konnte. Drei junge Männer kommen mit zerzaustem Haar und roten Augen aus dem Nachtleben. Ein paar Jugendliche in schwarzer Gothic-Kluft lassen sich wie Raben auf dem Treppchen vor dem Blumengeschäft Blume 3000 nieder und starren ins Leere.
[Der Parcours diskutierte darüber ob der Hauptbahnhof in Zürich nachts geschlossen wird oder durchgehend offen bleibt, nun wissen wir's AdR].
Der Bahnhof-Witz 1+2:
1) Zwei Männer stehen am Bahnhof:
Fragt der eine:"Wann kommt die Bahn?"
Anwortet der andere:"Kann ja nicht mehr lange dauern. Die Schienen liegen ja schon da…"
2) In der Schweiz am Bahnhof
Ein Herr fragt den Schaffner:"Wo kann man hier eine Fahrkarte kaufen?"
Der Schaffner sagt:"Das heisst hier nicht Fahrkarte, sondern Billett!"
- "Okay, wo kann ich hier ein Billett kaufen?"
- "Am Fahrkartenschalter natürlich."
Negatives aus der Gastrobranche:
- Heidi und Schampi besuchten das angesagte Restaurant Rosi in Zürich: Das Fleisch war anständig, die Vorspeisen klitzeklein die Nachspeise solala, dafür waren die Preise im gehobenen Segment. Wir warten auf weitere Opfer und ihre Rückmeldungen.
- Irène war mit einer Freundin in ihrem Stamm-Thai-Restaurant. Es war ziemlich voll. Ein riesiges Buffet war für eine Geburtstagsgesellschaft aufgebaut, sah wunderschön aus. Was ihr nicht gesagt wurde, war, dass die Gesellschaft auch eine Liveband mit Sängerin und Sänger engagiert haben. Das Motto: Je lauter desto besser wurde den ganzen Abend voll Power durchgezogen. Irène und die Freundin verzichteten auf Kaffee und Dessert.
Der Dokumentarfilm über die Giacomettis entschädigte sie für das negative Thai Erlebnis.
Warum auch in den Norden fahren um Polarlichter zusehen, wenn wir sie auch in der Schweiz haben. Ausnahme-Erscheinung:. Nordlicht vom Säntis aus gesehen.
Schampi hat ihn schon, den neuen Asterix.
Beim Teutates! Der beste Comic seit vier Jahrzehnten.
Weniger Wildschwein, mehr Gemüse, Sport treiben, Konflikte mit Worten lösen statt mit Backpfeifen. Positives Denken ist das achtsame Motto des 40. Asterix-Abenteuers Die weisse Iris. Verantwortlich dafür ist der scheinbare Weltverbesserer Visusversus, der mit seiner manipulativen Methode ganz Gallien auf den Kopf stellt. Ganz Gallien? Natürlich nicht, denn Asterix durchschaut die üblen Machenschaften, die hinter der lieblichen Fassade stecken.
Fabcaro (Szenerist) und Didier Conrad (Zeichner) treten gemeinsam in die Fußstapfen der genialen Asterix-Schöpfer René Goscinny und Albert Uderzo und erzählen das neue Abenteuer von Asterix dem Gallier, dessen Comicgeschichten Millionen Leser:innen rund um den Globus seit über sechs Jahrzehnten begeistert.
Arno Frank, DER SPIEGEL 26.10.2023
Wir können jetzt mit gutem Gewissen bestätigen, dass der Baulärm am Hegibachplatz wirklich die Lebensqualität der Anwohner einschränkt. Ziemlich pünktlich um 21.20 Uhr ging der Lärm los, dann gab es wieder eine kurze Pause um nachher wieder intensiver weiterzufahren. Vielleicht müsste man mit grösseren Rotweindosierungen arbeiten um Nachts schlafen zu können.
Prost und guet' Nacht.
02.02.2025
CHAOSCombo